Warum ist ein Klimaschutzbeitrag wichtig?
Reisen haben einen unglaublich positiven Einfluss auf die Welt. Sie verbinden, bilden und stärken auf so manche Weise. Dennoch ist uns von CamperDays auch bewusst, dass Tourismus kritische Auswirkungen auf die Welt haben kann. Gerade die produzierten Emissionen durch Fortbewegungsmittel wie Flugzeuge, Autos, Wohnmobile und Co. wirken sich negativ auf die Umwelt aus.
Deshalb bieten wir Ihnen die Möglichkeit, für die CO₂-Emissionen Ihrer Wohnmobilreise einfach einen Ausgleich zu leisten und helfen Sie uns dabei, unsere Umwelt zu schützen
CO₂-Rechner für Ihre Wohnmobil-Reise
Klimaneutral zu leben ist kaum möglich. In unserem Alltag verbrauchen wir immer und überall Energie und verursachen einen CO₂-Ausstoß. Aber wir können hinterfragen, wie viele Ressourcen wir verbrauchen, und überlegen, wie wir neue schaffen.
Wer seinen Urlaub nicht nur auf dem heimischen Balkon verbringt, wird beim Reisen unweigerlich mehr Energie verbrauchen und Emissionen verursachen. Ein Großteil dieser wird dabei durch Mobilität verursacht – von der weiten Flugreise, aber eben auch vom Wohnmobil. Das ausgestoßene CO₂ ist dabei ein Treibhausgas, das maßgeblich zur Klimaerwärmung und dadurch zum Klimawandel beiträgt. Mit einem Klimaschutzbeitrag können Sie diese Emissionen natürlich nicht verhindern. Sie unterstützen damit aber ganz konkret Klimaschutzprojekte, in denen die gleiche Menge CO₂ wieder gebunden oder eingespart wird. So können Sie klimafreundlich in Ihren wohlverdienten Urlaub starten.
CO₂-Fußabdruck kompensierenMeine Strecke:
So viel CO₂ sollte eine Person maximal pro Jahr verursachen, um den Klimawandel aufzuhalten:
So viel CO₂ verursacht eine Person in der EU durchschnittlich in einem Jahr:
Unterstützen Sie nachhaltige Projekte weltweit
Der Klimaschutzbeitrag Ihrer Reise geht direkt an unseren Partner myclimate. Dort werden die Emissionen in myclimate-Klimaschutzprojekten in Entwicklungs- und Schwellenländern kompensiert. Die Projekte erfüllen höchste Standards (Gold Standard, Plan Vivo) und tragen zu den SDGs der UN bei. So reduzieren myclimate-Projekte nicht nur Treibhausgas-Emissionen, sondern tragen darüber hinaus zur sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Entwicklung in der Region bei.
Unsere Tipps für Green Camping
Die Kompensation des zusätzlichen CO₂-Ausstoßes ist ein wichtiger Schritt hin zu nachhaltigem Reisen und Green Camping. Doch es gibt noch viele weitere Möglichkeiten, wie Sie Ihre Reise im Einklang mit der Umwelt gestalten können. Hier sind unsere besten Tipps:
- Nutzen Sie offizielle Stell- und Campingplätze:
Wildcamping klingt oft sehr verlockend. Es ist günstig und man kann an den schönsten Plätzen nächtigen. Wir raten dennoch davon ab. Das Wohnmobil irgendwo mitten in der Natur abzustellen ist nicht nur sehr oft strafbar, sondern auch ein großer Eingriff in schützenswerte Ökosysteme. Wenn Sie Ihr Wohnmobil einfach im Wald oder am Strand abstellen, können Sie wichtigen Lebensraum von Tieren und Pflanzen dauerhaft beschädigen. Suchen Sie sich stattdessen lieber einen naturnahen Camping- oder Stellplatz und genießen Sie die Natur, ohne zu stören.
- Fahren Sie spritsparend:
Wenn Sie auf Ihrer Wohnmobilreise Sprit sparen, ist das nicht nur gut für Ihr Urlaubsbudget, sondern auch für die Umwelt. Packen Sie Ihr Wohnmobil daher nur so voll, wie nötig. Denn je schwerer das Fahrzeug ist, desto mehr Sprit verbrauchen Sie. Fahren Sie außerdem möglichst vorausschauend und wählen Sie eine optimale Reisegeschwindigkeit. Wer Überholmanöver vermeidet und durchschnittlich 80 bis 90 km/h fährt, spart automatisch Sprit.
- Wählen Sie ein umweltfreundliches Wohnmobil:
Kleine und moderne Wohnmobile sind in der Regel sparsamer als ältere und größere Modelle. So können Sie schon bei der Wahl des gewünschten Reisemobils einen ersten Schritt in Richtung nachhaltigen Urlaubs gehen. Wir bei CamperDays arbeiten übrigens nur mit renommierten Vermietern zusammen, von denen die meisten eine sehr moderne Flotte haben.
Wie funktioniert der Klimaschutzbeitrag?
Der CO₂-Fußabdruck gibt an, wie hoch die Menge der freigesetzten Treibhausgase ist. Er kann für eine Aktivität (wie zum Beispiel ein Flug), einen Prozess (wie zum Beispiel die Herstellung von Jeans) oder eine Person festgelegt werden. So beträgt der CO₂-Fußabdruck eines Langstreckenflugs von Frankfurt nach Los Angeles (hin und zurück) knapp sechs Tonnen. Die Herstellung von 30 Jeans hat einen CO₂-Fußabdruck von einer Tonne.
Durch CO₂-Kompensation können Emissionen nicht vermieden werden. Der errechnete Kompensations-Beitrag sorgt jedoch dafür, dass die gleiche Menge an CO₂ an anderer Stelle gebunden oder eingespart werden kann. Dafür sorgen verschiedene Klimaschutzprojekte, die dem Ausstoß von Emissionen entgegenwirken.
Es gibt zwei Aspekte, die den CO₂-Verbrauch Ihres Wohnmobils pro gefahrenen Kilometer maßgeblich beeinflussen: die Größe des Fahrzeugs und die Region, in der Sie unterwegs sind.
Bei CamperDays können Sie diverse Wohnmobiltypen buchen – vom kleinen Kastenwagen bis zum großen vollintegrierten Wohnmobil. Diese Fahrzeugtypen unterscheiden sich zusätzlich je nach Reiseziel. In den USA gibt es beispielsweise andere Wohnmobil-Modelle als in Europa. Das führt dazu, dass der Spritverbrauch pro Fahrzeugtyp sehr unterschiedlich ausfällt.
Der Spritverbrauch ist die Kerngröße für die Berechnung der entstehenden Emissionen. Unter Berücksichtigung all dieser Aspekte hat unser Partner myclimate für jeden Fahrzeugtypen, gemessen am durchschnittlichen Verbrauch, einen CO₂-Äquivalenzwert für 100 gefahrene Kilometer berechnet. Dieser wird in einen Euro-Wert umgerechnet und als Klimaschutzbeitrag ausgewiesen.Gemeinsam mit myclimate haben wir von CamperDays den CO₂-Ausstoß für jeden Fahrzeugtyp berechnet und zeigen Ihnen diesen während der Buchung an. Sie können sich nun entscheiden, ob Sie den Ausstoß für Ihre Reise kompensieren möchten oder nicht. Alle gezahlten Klimaschutzbeiträge werden von uns gesammelt und in regelmäßigen Abständen an das Klimaschutz-Portfolio von myclimate überwiesen.
Mit Ihrer Kompensation unterstützen Sie das myclimate-Portfolio, welches sich aus diversen Klimaschutzprojekten in Entwicklungs- und Schwellenländern zusammensetzt. Die Projekte reduzieren dabei nachweislich Emissionen. So werden beispielsweise klimabelastende, fossile Energiequellen durch erneuerbare ersetzt, energieeffizientere Technologien gefördert, Methanemissionen reduziert oder CO₂-Emissionen in natürlichen Senken vermieden beziehungsweise gespeichert.
Das myclimate-Portfolio reicht von Solar- und Trinkwasseraufbereitungsanlagen über Kompost-, Recycling- oder effiziente Kocher-Projekte bis zu Waldschutz, Wiederbewaldungs- und Renaturierungsinitiativen oder Projekten zur Wiedervernässung von Mooren.myclimate ist eine internationale, gemeinnützige Klimaschutzorganisation, die diverse Klimaschutzprojekte weltweit fördert und unterstützt. Dazu zählen unter anderem Projekte, die erneuerbare Energien einsetzen, Treibhausgase reduzieren oder sich um Aufforstung von Wäldern kümmern. Die Projekte erfüllen höchste Standards (Gold Standard, Plan Vivo) und tragen zu den SDGs der UN bei. So reduzieren myclimate-Projekte nicht nur Treibhausgas-Emissionen, sondern tragen darüber hinaus zur sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Entwicklung der verschiedenen Regionen bei.
Lassen Sie sich inspirieren!
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