Spartipps: So wird der Wohnmobil-Urlaub billiger

von CamperDays-Redaktion
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Camping Kosten

Mit dem Wohnmobil in den Urlaub zu fahren ist oft günstiger, als ins Hotel zu gehen. Neben der Wohnmobil-Miete kommen aber auch die Ausgaben für Campingplätze, Gas, Treibstoff und andere Services auf Sie zu. Wir verraten Ihnen, wie Sie im Wohnmobil-Urlaub gründlich sparen können.

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten mit dem Wohnmobil in den Urlaub zu fahren, ohne tief ins Portemonnaie greifen zu müssen. Am wichtigsten dabei ist die gründliche Planung und Recherche. Wir haben für Sie einige wichtige Anhaltspunkte zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen werden.

Der frühe Vogel fängt den Wurm

Wer früh bucht, bekommt die besten Angebote. Besonders in Ländern wie den USA oder Neuseeland, wo der Wohnmobil-Urlaub hoch im Trend liegt, sind die günstigen Wohnmobile schnell ausgebucht. Es lohnt sich, bereits ein Jahr im Voraus zu buchen. Sollte Ihre Reise doch nicht zustande kommen, können Sie in der Regel bis einige Wochen vor Reisebeginn kostenlos stornieren. Mit einem Frühbucherrabatt bekommen Sie Ihr Wohnmobil oft bis zu 50% günstiger.

Achten Sie dabei darauf, Ihren Flug zeitgleich zu buchen. Es wäre sehr ärgerlich, wenn Sie einen günstigen Camper bekommen, aber für die gewünschten Daten keine günstigen Flüge finden. Da es jedoch auch ärgerlich wäre, wenn Sie den Flug, aber keinen Camper haben, erkundigen Sie sich bitte bei uns nach der Verfügbarkeit der Camper bevor Sie einen Flug fest buchen. Viele der Camper können Sie mit ausreichender Vorlaufzeit kostenfrei stornieren.

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In der Nebensaison reisen

Seinen Urlaub in die Nebensaison zu legen, hat gleich mehrere Vorteile: Die Kosten für Miet-Camper und Stellplätze sind deutlich niedriger, es herrscht weniger Andrang auf den Campingplätzen und an den Sehenswürdigkeiten und das Klima ist oft genau dann so angenehm, dass Sie weder heizen noch kühlen müssen.

Wenn Sie noch günstiger reisen wollen, können Sie natürlich auch außerhalb der Saison reisen. Dann sind die Preise am niedrigsten. Der Nachteil liegt allerdings darin, dass dann manche Sehenswürdigkeiten nicht erreichbar sind oder aus Mangel an Anfrage einfach geschlossen bleiben. Während der kalten Monate sollten Sie deswegen stets wetterfeste Kleidung und viel Geduld mitbringen.

Wer länger bucht zahlt weniger pro Tag

Bei vielen Vermietern gilt: je länger die Mietdauer, desto niedriger der Tagespreis. Wollen Sie sparen, lohnt es sich zu überlegen, einen längeren Jahresurlaub zu organisieren und so weniger zu bezahlen, als für mehrere kurze Reisen.

Sparen beim Fahren

In manchen Ländern werden für die Nutzung von Autobahnen Maut-Gebühren erhoben. Oft können Sie diese umgehen, indem Sie auf Landstraßen ausweichen. So dauert Ihre Reise zwar etwas länger, aber Sie sehen mehr vom Land.

Größere Camper verbrauchen in der Regel mehr Treibstoff. Sie können daran sparen, indem Sie sich für ein kleineres Modell entscheiden und das Fahrzeug möglichst wenig beladen. Mehr Gewicht bedeutet immer einen höheren Spritverbrauch. Auch Installationen auf dem Dach und die ungleichmäßige Beladung ihres Wohnmobils führen zu höheren Benzinkosten.

Kleinvieh macht auch Mist

Auf den ersten Blick scheinen Zusatzkosten für Extras wie Bettwäsche, Geschirr und Campingmöbel zwar gering, doch in der Summe kommt dabei Einiges zusammen. Wenn Sie sparen wollen, müssen Sie eventuell auf manchen Komfort verzichten.

Wenn Bettwäsche nicht bereits in Ihrem Angebot enthalten ist, können Sie eigene Laken oder gar Schlafsäcke mitbringen. Leichtes Plastik- und Aluminiumgeschirr bekommen Sie in der Regel günstiger in einem lokalen Kaufhaus. Brauchen Sie wirklich Campingmöbel? Oder reicht vielleicht auch eine mitgebrachte Picknickdecke, um Ihre Mahlzeiten in der Natur zu genießen?

Selbst kochen statt ins Restaurant gehen

Eine Kochstelle ist in jedem Reisemobil enthalten. Sie reisen viel günstiger, indem Sie Vorräte in lokalen Supermärkten einkaufen und selbst kochen.

Schleppen Sie lieber keine schweren Konserven mit, sondern besorgen sich leichte Lebensmittel in Tüten und frische Produkte vor Ort. So sparen Sie Platz und Gewicht und ernähren sich auch während der Reise gesund und lecker.

Günstig Campen

Bei Ihrer Wohnmobil-Reise sparen Sie viel Zeit und Geld, wenn Sie die Übernachtungen im Voraus planen. Viele Campingplätze sind Teil von landesweiten Netzen und kooperieren mit Wohnmobil-Vermietern. In solchen Fällen lohnt es sich oft, einem Camping-Club beizutreten oder eine Camping-Card zu erwerben.

In Australien, USA und Kanada gibt es häufig günstige oder gar kostenlose Stellplätze in den Nationalparks. Diese haben zwar keine Annehmlichkeiten wie Sanitäranlagen, Strom-, Gas- oder Wasseranschlüsse, liegen aber mitten in der Natur.

Wildcampen ist zwar nicht überall erlaubt, aber häufig können Sie sich bei den Besitzern von Grundstücken erkundigen, ob Sie eine Nacht auf deren Gelände übernachten können. Das Gleiche gilt für Parkplätze von Supermärkten, Restaurants und Hotels – Sie können dort oft kostenlos parken, wenn Sie ihre Dienste nutzen.

Titelbild: #47848827 | Urheber: atelierk – fotolia.com

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1 Kommentar

Monika 8. Oktober 2018 - 9:46

Ganz tolle Tipps, mit denen man sicherlich schon vorab eine Menge Geld einsparen kann. Auf das ein oder andere werden wir in Zukunft ganz sicher drauf achten.

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