Viele Camping-Fans wählen für eine ausgiebige Rundreise mit dem Wohnmobil gerne das sonnengeküsste und facettenreiche Italien. Obwohl es in dem stiefelförmigen Land entspannt zugeht, müsst ihr mit dem Wohnmobil in Italien doch ein paar Vorschriften beachten. Wir haben für euch 10 wichtige Tipps zusammengestellt, damit der Camping-Urlaub ein voller Erfolg wird.
1. Geschwindigkeitsbegrenzungen
Die Geschwindigkeitsbegrenzungen für Wohnmobile in Italien unterscheiden sich nicht wesentlich von denen in Deutschland. Allerdings werdet ihr in Italien auf die sogenannten Superstrada treffen – das sind Schnellstraßen, auf denen ihr bis zu 110 km/h fahren dürft. Diese sind durch ein blaues Schild gekennzeichnet, die Autobahnen dagegen durch ein grünes Schild. Fahranfänger aufgepasst: In Italien dürfen Führerschein-Neulinge in den ersten drei Jahren auf Schnellstraßen nur 90 km/h und auf Autobahnen nur 100 km/h fahren!
Für alle, die mit dem Wohnmobil in Italien unterwegs sind, gelten folgende Vorschriften:
Angaben in km/h | Wohnmobile unter 3,5 t | Wohnmobile über 3,5 t |
innerorts | 50 | 50 |
außerorts | 90 | 80 |
Schnellstraßen | 110 | 80 |
Autobahnen | 130 | 100 |
2. Promillegrenzen
Si si, eine Wohnmobil-Tour durch die Toskana gehört zu einer Italien-Rundreise einfach dazu. Bucht nach der Weinprobe allerdings lieber eine Übernachtung auf einem der toskanischen Campingplätze. Die Promillegrenze liegt in Italien nämlich bei 0,5 und wird strengstens kontrolliert: Bei Missachtung drohen stolze 530 Euro Strafe und das Fahrzeug kann außerdem beschlagnahmt werden!
Die Vorschriften für Fahranfängerinnen und Fahranfänger, die Ihren Führerschein nicht länger als drei Jahre besitzen, sind in Italien härter: Es gilt eine Promillegrenze von 0,0.
3. Maut für Wohnmobile in Italien
Wir geben es zu: Mit dem Wohnmobil Italien zu erkunden, kann wegen der mautrechtlichen Vorschriften ein ganz schönes Loch in die Reisekasse fressen. Denn in Italien sind fast alle Autobahnen sowie einige Pässe und Tunnel mautpflichtig. Darüber hinaus wird in Mailand, Palermo und Bologna eine City-Maut erhoben. Die Höhe der Gebühr richtet sich nach der Strecke und der Fahrzeugklasse. In folgende Klassen können Wohnmobilfahrer in Italien eingestuft werden:
- Klasse B: zweiachsige/doppelachsige Fahrzeuge über 1,30 m (gemessen an der Vorderachse)
- Klasse 3,4,5: drei-, vier- oder fünfachsige Fahrzeuge über 1,30 m
Während zweiachsige Fahrzeuge etwa 7 bis 8 Cent pro Kilometer zahlen, kann es für Wohnmobile mit mehr als drei Achsen teurer werden. Kleines Rechenbeispiel: Von Rom nach Napoli (223,8 km) zahlt ein Fahrzeug aus der Klasse B zum Beispiel rund 16 Euro während für ein dreiachsiges Wohnmobil etwa 21,75 Euro fällig werden. Hier könnt ihr die Maut für eure Strecke ausrechnen. Eine Vignette gibt es für die Maut in Italien nicht. Bezahlt wird in bar, per Kreditkarte, elektronisch oder mit Prepaidkarte.
4. Licht an – in Italien auch tagsüber!
Wer mit dem Wohnmobil durch Italien fährt, sollte folgende gesetzliche Verpflichtung unbedingt beachten: Auf Autobahnen und außerorts müsst ihr auch tagsüber mit Abblendlicht fahren! Bei Verstoß wird ein Bußgeld von 41 Euro fällig. Das hat auch seinen guten Grund: Vor allem in Tirol kommt es immer wieder zu Wildunfällen – die müssen übrigens umgehend der Polizei gemeldet werden. Wer weiterfährt, begeht Unfallflucht und muss unter Umständen 200 bis 400 Euro Strafe zahlen.
5. Pflichtinventar
Zu den gesetzlichen Vorschriften in Italien gehört auch das Mitführen eines bestimmten Pflichtinventars im Fahrzeug. Neben einer Warnweste, einem Warndreieck und einem Verbandskasten muss für Kinder unter 12 Jahren oder 150 Zentimetern ein entsprechender Kindersitz zur Sicherung mitgeführt werden.
6. Parken, Wildcampen und Übernachten
Wenn ihr euer Wohnmobil in Italien parken möchtet, müsst ihr folgende Vorschriften beachten:
- An einem weiß gekennzeichneten Bordstein dürft ihr kostenlos parken.
- Gebührenpflichtige Parkzonen erkennt ihr an einer blauen Kennzeichnung.
- Parken auf schwarzgelben Bodenmarkierungen ist in Italien absolut verboten.
Das Wildcampen mit dem Wohnmobil ist in Italien grundsätzlich verboten. Vor allem in touristischen Regionen werden die Vorschriften streng durchgesetzt und bei Missachtung hoch bestraft. Bis zu 500 Euro können fällig werden. Um die Fahrtüchtigkeit wiederherzustellen (auch Biwakieren genannt), darf man für eine Nacht auf entsprechend gekennzeichneten Parkplätzen stehen.
7. Vorschriften zu Ladung und Gewicht
Mit dem Surfbrett oder Fahrrad in Italien unterwegs? Dann solltet ihr unbedingt darauf achten, dass hinausragende Dachlasten und Ladungen mit einer reflektierenden Warntafel gekennzeichnet werden müssen. Denn Vorschriften nach muss das Schild 50 x 50 Zentimeter groß und rot-weiß-rot gestreift sein. Für richtig große Ladungen, die die gesamte Breite vom Wohnmobil abdecken, benötigt ihr zwei Warntafeln, die jeweils an den beiden Enden der Ladung angebracht werden müssen.
🚐 Lesetipp: So beladet ihr euer Wohnmobil richtig
Ein überladenes Wohnmobil kann mitunter gefährlich sein. Aus dem Grund schreiben viele Länder Vorschriften zum erlaubten Wohnmobil-Gesamtgewicht vor – auch in Italien. Ein Übergewicht von bis zu 5 Prozent wird toleriert, für schwerere Wohnmobile können bis zu 1.000 Euro fällig werden. Übrigens: In den Fahrzeugpapieren findet ihr die Angaben zum Leergewicht des Wohnmobils und der maximalen Auslastung der Achsen.
8. Tankstellen und Service-Stationen
Italien bietet Wohnmobil-Fans ein gut ausgebautes Tankstellennetz. Es gibt mehrere Tankstellen, die neben Benzin und Diesel auch LPG/Autogas anbieten. Aufgepasst: Laut den Vorschriften darf der Gastank vom Wohnmobil in Italien nicht mit LPG befüllt werden – aus steuerlichen Gründen. Autobahntankstellen sind in Italien durchgehend geöffnet und mit Personal besetzt. Ihr könnt bar, mit Kreditkarte und mit EC-Karte bezahlen. Haltet für die Selbstbedienungsautomaten vorsichtshalber Bargeld bereit!
Im Grunde genommen ist die Gasversorgung in Italien unproblematisch: An speziellen Nachfüllstationen erhaltet ihr Gas, zum Befüllen der Flaschen benötigt ihr in den meisten Fällen einen Adapter. Die landesüblichen Gasflaschen sind in Italien in der Regel nicht so groß wie in Deutschland. 0,5 bis 3 Kilogramm sind die Regel. Eine gute Nachricht für Wohnmobilisten: Viele Tankstellen und Autobahnraststätten in Italien bieten kostenlose Ent- sowie Versorgestationen an.
9. Camping-Tipps für Italien
Neben all den Vorschriften, möchten wir euch selbstverständlich noch ein paar Camping-Tipps für den Wohnmobilurlaub in Italien mit auf den Weg geben. Da nicht nur die Deutschen, sondern auch die Italienerinnen und Italiener begeisterte Wohnmobil-Fans sind, findet ihr zahlreiche Campingplätze, einige davon sogar direkt am Meer. Vom Luxuscampingplatz mit Restaurants und Pool bis hin zum kleinen Stellplatz (Area Sosta Camper) ist für jeden Camping-Typen etwas dabei.
Informiert euch vorher über die Preise pro Nacht – vor allem in touristischen Regionen, wie zum Beispiel dem Gardasee, sind die Camping- und Stellplätze verhältnismäßig teuer und zudem überfüllt. Unser Tipp: Reserviert in den Sommermonaten rechtzeitig einen Platz! Da sind nämlich nicht nur viele deutsche Wohnmobil-Fans, sondern auch die Einheimischen in Bella Italia mit dem Wohnmobil unterwegs.
10. Wohnmobil-Tipps für Italien
Zum perfekten Camping-Urlaub in Italien fehlt jetzt nur noch eins: das perfekte Wohnmobil! Wenn es euch in die Bergwelten von Südtirol verschlägt, solltet ihr euch für einen Camper entscheiden, der nicht zu groß und sperrig ist. Denn: Das Fahren auf den Bergpässen und Serpentinenstraßen macht zwar unglaublich Spaß (und die Aussicht ist fantastisch!), gleichzeitig ist das Ganze aber auch sehr abenteuerlich. Also: Entscheidet euch für ein Wohnmobil-Modell, das zu eurer Route passt.
Von einer Fahrt in die italienischen Großstädte mit dem Wohnmobil würden wir euch abraten. Die Straßen sind eng und der Stadtverkehr mitunter unberechenbar, teilweise sind die Straßen für den Durchgangsverkehr ohnehin gesperrt. Lieber einen Camping- oder Stellplatz (oder alternativ einen bewachten Parkplatz) in der Nähe wählen und mit öffentlichen Verkehrsmitteln Italiens Städte erkunden.
Dank unserer Übersicht über die Vorschriften seid ihr jetzt bestens für den Wohnmobil-Urlaub in Italien gerüstet. Unsere dreiwöchige Route durch Italien gibt Inspirationen und noch mehr Tipps.
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Kraterwandern in Island, ein Roadtrip durch sechs US-Staaten oder Oldtimer fahren auf Kuba: Ich durfte bereits viele faszinierende Orte dieser Welt entdecken. Mit dem Camper oder Mietwagen reise ich besonders gerne, denn kein Gefühl ist schöner als völlig flexibel unterwegs zu sein. Muss unbedingt mit in den Urlaub: tonnenweise Musik und mindestens ein gutes Buch.
38 Kommentare
Danke für die vielen Infos die es zu beachten gibt. Mit diesen ganzen Tips war unsere Italien Reise kein Problem mehr.
Grüße aus Herten
Hallo Pascal,
lieben Dank, das freut uns sehr. 🙂
Viele Grüße
Ela von CamperDays
Hallo, hätte da auch mal eine Frage, wir haben ein altes Womo aus dem Jahr 2000, hat hinten keine Gurte drin, dort ist das fahren gegen die Fahrtrichtung erlaubt, aber wenn ich meine Kleinkinder 6 und 8 Jahre auf Kindersitze setze ohne Gurte, dann wird das noch schlimmer, in jeder Kuve fallen dann die Kindersitze um, gibt es da vielleicht ausnahnem was die Kindersitze angeht ? VG
Hallo Marco,
soweit ich weiß gibt es in solch einem Fall leider keine Ausnahme (auch wenn ich deinen Einwand natürlich voll und ganz nachvollziehen kann)…
Viele Grüße
Julia von CamperDays
Hallo! Gelten umgebaute VW Busse (VW T6.2 California) mit einer Küche drinnen und Schlafdach als Wohnmobil?
Wir haben auf der App Park 4 Night einen Parkplatz sm comer see gefunden. Hier steht ein verbot für Camping Wägen und Wohnmobile. Gelten die VW Busse denn auch als solche?
Danke für die Antwort und toller Beitrag 🙂
Hallo Viktoria,
laut STVO gelten VW Busse als Wohnmobil, wenn sie einige dieser Kriterien besitzen:
wenn sie einige Kriterien besitzen:
Bodenfläche muss überwiegend Nutzfläche sein
Stehhöhe mindestens 1,70 Meter
Kochgelegenheit
Spüle
Ich fürchte daher leider, dass ihr auf dem Parkplatz nicht stehen dürft. 🙁
Euch trotzdem viel Erfolg und viele Grüße
Ela von CamperDays
Hallo,
eine tolle Sammlung von Tips, danke für die guten Infos. Ich habe noch eine Frage: Zählt in Italien bzw. Österreich ein WoMo mit einer Länge über 6,99 m als LKW?
Gruss von Uwe
Hallo Uwe,
hierbei kommt es vor allem aufs Gewicht an. Alle Fahrzeuge mit einem Gewicht über 3,5 t gelten bereits als LKW. In Italien und Österreich musst du dich dann also an die jeweiligen Regeln für LKWs halten.
Viele Grüße
Ela von CamperDays
Hallo Julia, du schreibst am 6. Juli 2021 – 9:50
Hallo Michael,
schauen Sie mal in Ihrem Fahrzeugschein unter Punkt 5 nach, ob das Wohnmobil als PKW oder LKW bezeichnet wird. Je nach Klassifizierung gelten für Sie die Regelungen für PKW oder LKW.
In meinem Fahrzeugschein steht: “So. KFZ Wohnmobil über 2,8t”
Welche Regelung gilt- PKW oder LKW?
Es handelt sich um einen Mercedes SPRINTER mit Aufbau und 5,0t zulässigem Ges-Gew.
Mit freundlichen Grüßen Rolf
Hallo Rolf,
in dem Fall gelten für dich die Regelungen für PKWs. Wohnmobilbesitzer, die ihren Führerschein nach 1998 gemacht haben, müssen mindestens einen C1-Führerschein vorweisen, wenn das Wohnmobil mehr als 3,5 Tonnen wiegt. Wohnmobile über 7,5 Tonnen werden bei einem Gewicht bis 18 Tonnen als mittelschwere LKW betrachtest. Mit über 2,8 t fällst du also noch nicht in die Kategorie LKW. 🙂
Viele Grüße
Ela von CamperDays
Zitat: “hinausragende Ladungen mit einer reflektierenden Warntafel gekennzeichnet werden müssen” – Ich habe einen AHK-Fahrradträger mit eigenen Schlussleuchten. Nach meinem Verständnis ragt nichts über die Schlussleuchten. Gelten die Warntafeln NUR für tatsächlich hinausragende Ladungen wie zum Beispiel bei einem Fahrradheckträger der keine eigenen Leuchten besitzt? MfG Dieter
Hallo Dieter,
auch für den Fahrradträger gilt eine Warntafelverordnung.
Viele Grüße
Julia von CamperDays
Hallo
Kann mir jemand sagen ob ich für die einreise nach italien ein digitales einreise Formular brauche.
Mit freundlichen Grüßen Klaus
Hallo Klaus,
aktuell brauchst du in der tat das bei Einreise das Online-Formular. Dieses findest du auf der Seite des Auswärtigen Amts: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/italiensicherheit/211322
Da sich die Lage schnell verändern kann, empfehlen wir, sich regelmäßig auf der Seite des Auswärtigen Amts über Neuerungen zu informieren.
Viele Grüße
Ela von CamperDays
Hallo,
Ich möchte im Juli mit dem Wohnmobil 4,8 To und Bootsanhänger 1,2 To durch die Schweiz nach Italien an den Gardasee.
Kann mir jemand sagen au welcher Spur ich mich einordnen muss? PKW mit Anhänger darf ich ja eigentlich nicht……muss ich auf die LKW Spur?
GRUSS
Michael
Hallo Michael,
schauen Sie mal in Ihrem Fahrzeugschein unter Punkt 5 nach, ob das Wohnmobil als PKW oder LKW bezeichnet wird. Je nach Klassifizierung gelten für Sie die Regelungen für PKW oder LKW.
Viele Grüße
Julia von CamperDays
Hallo
gibt es eine brauchbare App , mit der man Stellplätze in Italien finden kann ?
Gruß André
Hallo André,
ich kann dir Park4Night oder den Promobil-Stellplatz-Radar empfehlen (die beiden sind kostengünstiger als der ADAC-Stellplatz-Führer, der generell aber auch sehr gut ist). In diesem Artikel haben wir die besten Stellplatz-Apps zusammengefasst, schau doch mal rein!
Viele Grüße
Julia von camperDays
Hallo,
wir planen vom 27.6.bis 14.07.21 von Deutschland nach Süditalien bei Lecce fahren. Den Campingplatz dort würden wir für 10 Tage von hier aus buchen. Wie sieht es aus mit Stellplätzen unterwegs? Wie sicher sind die, bezüglich Einbrüchen?
Ist es auf den Stellplätzen (Area Sosta Camper) möglich bereits um 5 Uhr morgens wieder loszufahren? Wir haben unseren 6 Jährigen Sohn dabei und hoffen bei den 5 stündigen Fahrten, daß er mal ein paar Stündchen verschläft, natürlich angeschnallt. Hat jemand ein paar Tipps? z.B. unterhalt von Rimini/Pesaro. Hat man zu dieser Zeit ne Chance nen Platz zu ergattern?
Vielen Dank für Eure Tipps. Liebe Grüße
Hallo Marion,
grundsätzlich gibt es viele schöne Stellplätze unterwegs, die in der Regel gepflegt und gut vor Einbrüchen geschützt sind. Ob Sie um 5 Uhr morgens bereits wieder den Campingplatz verlasen dürfen, kann von Stellplatz zu Stellplatz unterschiedlich sein. Grundsätzlich können Sie das aber sicher beim jeweiligen Campingplatz vor Ort anfragen.
Ein Tipp ist zum Beispiel der Wohnmobil-Stellplatz Tenuta Santini in Passano di Coriano (an einem Weingut zwischen Rimini und Pesaro im Landesinneren). Hier finden sechs Wohnmobile Platz, im Preis von 20 Euro für zwei Personen sind Dusche, WC, WLAN, Strom, Wasser und die Nutzung des Pools inbegriffen.
Viele Grüße und eine wunderschöne Zeit in Italien
Julia von CamperDays
Hallo,
vielen Dank für die tollen Tipps, die werden wir bei unserer nächsten Reise nach Italien definitiv im Hinterkopf behalten.
Viele Grüße,
Tanja und Martin
Hallo Tanja und Martin,
das freut uns sehr. 🙂 Ich hoffe, ihr könnt schon ganz bald wieder unbeschwert durch Italien reisen.
Viele Grüße
Julia von CamperDays
Vielen Dank für die tollen Infos
Hallo Klaus,
Vielen Dank für den netten Kommentar.
Wir wünschen eine gute Fahrt durch Italien!
Viele Grüße
Karen von CamperDays
Hallo,
Sehr informativ euer Bericht. Könnt Ihr mir sagen wo das erste Foto entstanden ist? Der Berg mit den Wohnmobilen davor. Wo ist das?
Gruß Holger
Lieber Volker Bartens,
dankeschön. 🙂 Auf dem Bild sind die Stellplätze an der sogenannten Auronzo-Hütte am Ende der Drei-Zinnen-Straße. Der Platz ist zwar wunderschön, aber die Anfahrt nicht ganz günstig. Für die Straße fiel letztes Jahr für Camper eine Maut von 45 € an. Bei Übernachtung wird außerdem noch ein Aufpreis von etwa 25 € fällig.
Viele Grüße
Julia von CamperDays
Hallo , wir planen im Mai eine Tour durch Italien.
Da wir auch ein Motorrad mitnehmen ,habe ich eine Frage.
Was ist zu beachten wenn ich einen Anhänger am Wohnmobile habe?
Gerade im Bezug auf Maut.
Lieber Frank Watermann,
in Italien ist die Höhe der Mautgebühren abhängig von der Anzahl der Achsen des Fahrzeuges. Je nach Achszahl fallen Sie somit in die Klasse C (3 Achsen),D (4 Achsen) oder E (5 und mehr Achsen). Doppelachsen werden als zwei Achsen gezählt. Mit diesem Mautrechner haben Sie die Möglichkeit Ihre Fahrtkosten für Ihre Strecke vorab zu berechnen.
Beachten Sie außerdem, dass Sie mit Gespann außerorts bzw. auf Schnellstraßen nur mit 70 km/h unterwegs sein dürfen. Für PKW mit Gespann ist auf Autobahnen ein Tempolimit von 80 km/h festgelegt.
Ich hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen.
Viele Grüße
Julia von CamperDays
Ich habe geh0rt daß ab Januar 2020 nur noch womo die mindestens Schadstoffklasse 5 (fünf ) erfüllen nach Italien einreisen dürfen. Ist Ihnen hierzu etwas bekannt ?
Hallo Herr Haas,
deutsche Wohnmobil-Vermieter haben in der Regel nur Fahrzeuge, die jünger als 12 Monate sind und demnach in guten/neuen Schadstoffklassen liegen. Die genauen Angaben zur Schadstoffklasse einzelner Fahrzeuge können wir jedoch leider nicht einsehen.
Bisher hatten wir aber noch keinen Fall, bei dem es bei Fahrten nach Italien deswegen zu Problem kam.
Was Sie jedoch mit jedem Fahrzeug beachten müssen, sind die Umweltzonen in diversen italienischen Städten (z. B. Bologna, Florenz, Mailand, Neapel, Pisa, Rom und Verona). Diese sind mit entsprechenden Fahrverbotsschildern gekennzeichnet.
Viele Grüße
Alex von CamperDays
Gibt es einen Prospekt (Übersicht) o.ä. welche Betriebe “Agricampeggio” anbieten? Wir wollen heuer in die Toskana reisen mit unserem WOMO.
Vielen Dank!
Lieber Bernhard,
auf der Website agriturist.it kannst du deine Region auswählen und bekommst anschließend Betriebe angezeigt, die Agricampeggio anbieten. Bei allen Angeboten muss man vorerst allerdings eine unverbindliche Anfrage stellen – eine direkte Buchung ist also nicht möglich.
Ich hoffe, ich konnte weiterhelfen und wünsche dir eine fantastische Zeit in der Toskana!
Julia von CamperDays
Gute Sammlung von Tipps. Ich finde den Artikel sehr hilfreich.
Lieber Sven,
danke für das positive Feedback!
Viele Grüße
Julia von CamperDays
Nun habe ich zu all den Fragen auch Antworten gefunden, einiges wusste ich anderes war neu. Somit kann der Campingurlaub in Italien losgehen 😉 . Halt eine Frage hätte ich noch wo ich keine Antwort gesehen habe, ich habe vor einpaar Tagen gehört, das in Italien nur noch Orange farbene CCP-Kabel zulässig sind und das es bei den schwarzen zu Bußgeldern kommen kann und das Österreich nachziehen will. Muss wohl neu sein ???? Wissen Sie drüber Näheres ? Vielen Dank. Sonst ist alles super be- und ge- schrieben.
Lieber Dieter,
schön, dass Ihnen unser Artikel gefallen hat.
Zu Ihrer Frage: Auch wir haben schon gehört, dass die Kabel in Italien orange sein müssen, konnten aber nach einer Recherche keine offizielle Vorschrift finden. Wir empfehlen Ihnen dennoch ein orangenes Kabel mitzunehmen, um auf Nummer sicher zu gehen. Ohnehin hat ein Kabel mit Signalfarbe den Vorteil, dass es von Ihnen oder anderen Campern selbst bei schlechten Lichtbedingungen nicht übersehen wird.
Beste Grüße
Julia von CamperDays
Hallo, hier ist sicherlich von einem CEE-Kabel die Rede, oder?
Super Tips, die ich teilweise noch nicht kannte. Gut für meinen geplanten Italien-Tip in 4 Wochen 😉
Viele Grüße, Hendrik.
Lieber Hendrik,
genau, es geht um die CEE-Kabel, da hat sich Herr Lubsch anscheinend verschrieben.
Vielen Dank für das Lob, ich wünsche Ihnen eine tolle Zeit in Italien!
Viele Grüße
Julia von CamperDays