Algarve-Roadtrip: Mit dem Wohnmobil zu den schönsten Stränden Portugals

von Julia
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Wohnmobile an der Algarve am Meer

Blau das Meer, gelb der Sand, rot die Felsen und dazu die bunt blühende Pflanzenwelt: Ein Algarve-Roadtrip ist bunt! Mit dem Wohnmobil seid ihr besonders flexibel unterwegs, denn an der Fels- und Sandalgarve öffnen von Jahr zu Jahr mehrere Campingplätze. Ich nehme euch mit auf meine Rundreise von Faro bis zum Cabo de São Vicente. Wo ihr dort am besten campen könnt und welches Wohnmobil sich am besten für euren Roadtrip eignet, erfahrt ihr hier.

Algarve-Roadtrip mit dem Wohnmobil: Karte und Infos

Quinta do Lago, Almancil, Loulé, Faro, 8135-024, Portugal Portimão, Faro, Portugal Miradouro de Cordoama, Acesso à Praia da Barriga, Vila do Bispo e Raposeira, Vila do Bispo, Faro, 8650-413, Portugal Cabo de São Vicente, Sagres, Vila do Bispo, Faro, Portugal Lagos, Faro, Portugal Alte, Loulé, Faro, 8100-023, Portugal Fonte Benémola, Caminho da Gemica, Mesquita, Querença, Tôr e Benafim, Loulé, Faro, 8100-202, Portugal Silves, Faro, Portugal Olhão, Faro, Portugal Tavira, Faro, Portugal Flughafen Faro, Rua Doutor Guerreiro Ascensão, Montenegro, Faro, 8001-701, Portugal Faro, Portugal
 

Strecke: ca. 330 km
Reine Fahrzeit: 5:20 Stunden
Beste Reiseszeit: Mai/Juni oder September/Oktober
Optimale Dauer: 10 Tage
Mietcamper: optimalerweise ein kompakter Kastenwagen mit WC/Dusche

1. Faro-Flughafen: Hier startet der Algarve-Roadtrip mit dem Wohnmobil

Schon beim Landeanflug auf die Algarve scheint die Sonne und glitzert das Meer. Über Faro, die Hauptstadt der Algarve, fliegen wir erst einmal hinweg. Stattdessen geht es vom Flughafen zur Station, wo wir unseren Mietcamper für die nächsten 10 Tage abholen. Die Fahrt dorthin ist zum Glück kurz und unkompliziert, denn sie liegt nur ein paar Kilometer entfernt: Direkt am Flughafen startet die Buslinie 55, unterwegs sind wir gerade einmal 25 Minuten.

Dort angekommen, werden wir Schritt für Schritt in das Wohnmobil eingewiesen. Obwohl es sich um einen kompakten Kastenwagen handelt, haben wir WC, Dusche und sogar eine kleine Küche mit Kühlschrank an Bord.

Camper für die Algarve
Auf CamperDays könnt ihr zwischen verschiedenen Vermietern und Fahrzeugmodellen wählen. Wir haben uns zum Beispiel für einen Kastenwagen entschieden, es gibt aber auch größere Wohnmobile mit allem drum und dran.

Nach der Abholung geht es direkt weiter zum ersten Campingplatz, den wir schon reserviert haben. In der Nebensaison ist das an der Algarve eigentlich nicht nötig, aber für den ersten Abend ist das einfach bequemer. Nur zehn Minuten sind es bis zum Faro Campervan Park. Der Platz ist einfach gehalten, kostet für zwei Erwachsene aber auch nur 12,50 Euro pro Nacht. Duschen und Sanitäranlagen sind vorhanden, einen richtigen Campingplatz mit einer Top-Ausstattung dürft ihr allerdings nicht erwarten. Der Platz ist gut gelegen, wenn ihr Faro und die Umgebung erkunden möchtet.

2. Faro: Storchennester, Kirchtürme und Sandstrände

Storchennest auf einem Kirchturm in Faro

Schaut in Faro unbedingt zu den Kirchtürmen: Da nistet der ein oder andere Storch


Die größte und lebendigste Stadt der Algarve begrüßt und mit einer schönen Altstadt, riesengroßen Storchennestern auf den Kirchtürmen und einer entspannten Atmosphäre. Obwohl Faro als Hauptstadt der Algarve gilt, wirkt sie nicht wie die typische Touristenstadt. Vielleicht, weil der Strand direkt vor der Haustür fehlt. Den erreicht man nämlich nur mit dem Boot, indem man durch ein Lagunengebiet schippert. Bevor es an den Strand geht, schauen wir uns aber erst einmal die Stadt an:

  • Der Kirchplatz von Faro, der Largo da Sé, wird von der großen Kathedrale und dem Rathaus dominiert. Der Platz ist groß, weitläufig und von Orangenbäumen eingerahmt. Rund um den Platz findet ihr Snackbars mit schönen Terrassen.
  • Die Fußgängerzone rund um die Rua de Santo António ist ein kleines Einkaufsparadies mit Boutiquen, Souvenirläden und Cafés. Ihr wolltet zum Beispiel immer schon einmal portugiesisches Porzellan besitzen? Hier seid ihr richtig.
  • Vier- bis sechsmal täglich schippert eine Fähre auf die unbewohnte Insel Deserta mit ihren langen Sandstränden. Alternativ könnt ihr auch mit dem Anbieter Formosamar durch das Haff Ria Formosa fahren und auf Vogelbeobachtung gehen.

Auch wir schnappen uns ein Boot, aber fahren zum Praia de Faro, einem langen Strand südlich des Flughafens. Außerhalb der Sommermonate ist die Küste fast menschenleer und wir haben viel Platz für uns alleine. Ein Spazierweg führt teilweise durch die Dünen und direkt am Meer gibt es gute Grill-Restaurants. Außerdem praktisch: Von der Bushaltestelle am Strand sind es nur zwanzig Minuten bis zu unserem Campingplatz.

Freistehen an der Algarve
Aus Naturschutzgründen ist Wildcamping in Portugal verboten und wird auch mit hohen Bußgeldern bestraft. Allerdings gibt es einige Gemeinde, die kostenlose Parkplätze eingerichtet haben. Andere tolerieren das Abstellen auch über Nacht. Stellt euer Wohnmobil trotzdem nicht einfach so ab, sondern haltet immer nach Schildern Ausschau und fragt im Zweifel nach. Häufig fehlen auf solchen kostenlosen Stellplätzen aber Strom und sanitäre Einrichtungen. Eine gute ausführliche Übersicht und eine dynamische Karte findet ihr hier.

3. Quinta do Lago: Mit Fernglas und Wanderschuhen ins Haff

Lagunengebiet vor der Stadt Faro an der Algarve

Das Lagunengebiet befindet sich direkt vor Faro und den Stränden


Die Strände rund um Faro gehen in das Lagunengebiet Quinta do Lago über, das zum Naturpark Ria Formoso gehört. Vom Parkplatz führen zwei Wanderwege durch die Naturlandschaft, die unter anderem Heimat für das Purpurhuhn mit seinem orangeroten Schnabel ist. Aber auch weiße Flamingos machen es sich in der Lagune gemütlich und scheinen sich nicht an uns zu stören.

Was wir auf dem Wanderweg lernen: Das ruhige und flache Meer hinter den vorgelagerten Düneninseln erwärmt sich schnell und verdunstet stark. Aus dem Grund gibt es hier in der Gegend einen sehr hohen Salzgehalt. Bei den großen weißen Bergen, die ihr immer wieder am Wegesrand seht, handelt es sich um Salz, denn hier in der Gegend wird das berühmte Meersalz abgebaut.

4. Portimão: Willkommen an der Felsenalgarve

Klippen an der Algarve

Die Klippen könnt ihr nicht nur mit dem Boot, sondern auch zu Fuß erkunden.


Unser Algarve-Roadtrip mit dem Wohnmobil führt uns von der Sand- an die Felsenalgarve. Die Stadt Albufeira lassen wir links liegen. Warum? Im Sommer verdreifacht sich die Einwohnerzahl. Wenn ihr nicht mitten ins Nachtleben wollt, macht ihr lieber einen großen Bogen um die Stadt.

Stattdessen geht es für uns in die Stadt Portimão, denn dort starten Bootstouren entlang der Felsenalgarve. Wegen der guten Bewertung haben wir uns für den Anbieter Algarve Discovery entschieden – und werden nicht enttäuscht. Die Ausflugsboote sind klein und die Guides wissen wirklich alles über diese Region. Vom Hafen aus geht es an der Steilküste entlang in die kleinen Grotten, die sich zwischen den Felsen verstecken. Besonders beeindruckend ist die Gruta de Benagil, weil die Sonne durch das Loch in der Höhlendecke fällt. Das Wasser an den Stränden der Algarve schimmert tiefblau, die orangerötlichen Felsen stehen in einem schönen Kontrast dazu. Nach zwei Stunden trudeln wir wieder am Hafen ein.

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Wenn ihr noch etwas Zeit hat, lohnt sich ein Spaziergang durch das ehemalige Fischerviertel. Portimão ist nämlich bekannt für die Fischerei und die Sardinenfabriken. Das Museo de Portimão erzählt auf unterhaltsame und originelle Weise von der Herstellung. Schon beim Eintreten pfeifen Dampfmaschinen, Sirenen heulen auf, Töpfe klappern. Die Fabrikgeräusche lassen keinen Zweifel an der früheren Nutzung des heutigen Museums.

Schönster Algarve-Strand?
Der Praia da Marinha ist für mich einer der schönsten Strände an der Algarve. Hier badet ihr vor steilen Felsklippen und schaut während dem Sonnenbaden auf türkisfarbenes Wassser. Neben einem Parkplatz gibt es auch eine kleine Bar. Im Sommer und an den Wochenenden kann es hier etwas voller werden, also seid am besten schon früh dort, um einen Parkplatz zu ergattern. Oder kommt in den Abendstunden, wenn sich der Strand allmählich leert.

5. Lagos und Umgebung: gutes Essen und Traumstrände

Das Meer und Felsen an der Algarve

Eine Bootstour an der Algarve ist ein Muss!


Lagos gehört unbedingt auf eure Liste, wenn ihr einen Algarve-Roadtrip macht. Die Stadt ist zwar kleiner als Faro, wird aber gerne als geheime Hauptstadt der Algarve bezeichnet. Die autofreie Altstadt ist wie gemacht für einen ausgedehnten Spaziergang. Schaut auf jeden Fall in der heiligen Kirche des Antonius vorbei. Von außen wirkt die Kirche mit ihrer weiß gekalkten Fassade eher bescheiden, aber im Inneren trauen wir unseren Augen kaum: Alles ist vergoldet, von den Wänden bis zum Altar. Der Goldschmuck wurde damals aus Brasilien importiert und sollte Macht und Reichtum symbolisieren.

In Lagos könnt ihr auch wunderbar essen gehen. Die Adegha de Marina ähnelt einem großen hallenartigen Speisesaal, wo es fangfrischen Fisch und gutes Fleisch gibt. Wenn ihr lieber im Freien sitzt, kann ich euch das einfache, aber sehr gute Escondidinho empfehlen. Süßen Nachttisch gibts danach dann in der Pastelaria Taquelim Goncalves, eine alteingesessene Konditorei mit Terrasse.

Falls ihr in Portimão keine Bootstour gemacht habt, könnt ihr das in Lagos nachholen. Am Hafen starten Boote und fahren euch zu den schönsten Grotten der Umgebung. Rund um Lagos gibt es außerdem wunderschöne Strände, wie zum Beispiel den Praia do Canavial, den Praia de Porto Mós oder den Praia do Camilo. Alle haben eins gemeinsam: Sie werden von den charakteristischen Felsen eingerahmt, die die Algarve so besonders machen.

Mein Camping-Tipp
Das Salema Eco Camp liegt zwischen Lagos und Cabo de São Vicente und gehört für mich zu einem der schönsten Campingplätze auf unserer Reise. Wir haben uns hier nach den Übernachtungen auf rustikalen Stellplätzen sehr wohlgefühlt. Der Campingplatz liegt mitten im Naturpark Costa Vicentina und ist sehr weitläufig. Außerdem können wir das nachhaltige Konzept des Campingplatzes nur unterstützen: Das Wasser wird zum Beispiel durch Sonnenenergie erwärmt und das Essen im Restaurant wird nur aus regionalen Zutaten hergestellt.

6. Cabo de São Vicente und die Strände im Südwesten

Aussichtspunkt von Cordoama mit dem Camper

Am Aussichtspunkt von Cordoama © curto - stock.adobe.com


Mein Highlight auf der Algarve-Rundreise mit dem Wohnmobil? Cabo de São Vicente! Fast senkrecht fallen die 60 Meter hohen Klippen in den Atlantik und ähneln einem riesigen Schiffsbug. Bis ins Mittelalter dachten die Menschen, dass es sich bei diesem Plateau um das bewohnte Ende der Welt handelt. Wenn sich abends der Trubel legt und die letzten Ausflugsbusse gefahren sind, ist es hier besonders schön. Den Leuchtturm kennt ihr bestimmt von Fotos. Seine Strahlen sind 90 Kilometer weit zu sehen und sichern so das starke Verkehrsaufkommen von Supertankern zwischen Atlantik und Mittelmeer.

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Eine der schönsten Buchten liegt übrigens westlich des Kaps. Den winzigen Praia de Beliche erreicht ihr über Stufen, die in den Fels gehauen wurde. Allerdings ist es hier wegen der Strömung zu gefährlich zum Baden.

Tipp
Am Aussichtspunkt von Cordoama habt ihr einen traumhaften Blick auf die umliegenden Strände und könnt die wohl schönsten Sonnenuntergänge an der Algarve beobachten. Generell verstecken sich hier in der Ecke unglaublich schöne raue Strände, die nicht so touristisch wie im Süden sind. Viele Camping-Fans kommen hier auch zum Surfen hin, denn die Wellen an den Stränden gehören zu den schönsten des Landes.

7. Die westliche Hügellandschaft der Algarve

Naturpark im Inland der Algarve

Der Rundwanderweg Fonte Benémola ist 4,4 km lang.


Unser Algarve-Roadtrip mit dem Wohnmobil führt uns vom Strand ins Landesinnere. Die westliche Hügellandschaft der Algarve steht schon lange auf meiner Liste, denn sie ist ursprünglicher als die Küste. Fast menschenleer präsentieren sich die Naturparks, nur hin und wieder sehen wir ein weißes Dorf zwischen Korkeichen und Olivenhainen. Aber hier gibt es mehr zu sehen als man denkt:

  • Silves war in arabischen Zeiten einst eine blühende Hauptstadt. Das maurische Kastell wacht noch heute über die Stadt. Fast alle Gassen führen steil hinauf, dazwischen warten zum Glück immer wieder kleine Cafés für eine Verschnaufpause. Oben angekommen, erwartet euch ein traumhafter Ausblick über die Stadt und die Orangenhaine. Die Festung aus rotem Sandstein ist ebenfalls interessant und ihr solltet euch auf jeden Fall eine Weile Zeit nehmen, um alles anzuschauen.
  • Alte ist ein hübsches kleines Bergdorf mit weiß gekalkten Häusern und einer plätschernden Quelle, die direkt in das Tal führt. Der Dorfplatz mit der Kirche, einem Café und einem einfachen Restaurant ist vielleicht der Schönste an der gesamten Algarve. An heißen Tagen bietet das Naturschwimmbecken Fonte Grande Abkühlung. Ihr erreicht es, wenn ihr ab Fonte Pequena einen Kilometer den Wasserlauf aufwärts spaziert.
  • Von Alte ist es nicht mehr weit in das Naturschutzgebiet Fonte Benémola. Wenn ihr PR16 LLE Fonte Benémola in das Navi eingebt, gelangt ihr zu einem Wanderparkplatz, wo leichte und mittelschwere Routen starten. Immer wieder trefft ihr auf den kleinen Bach, der durch das Tal plätschert, sorgt für Abkühlung. Wir entscheiden uns für den kurzen Rundweg und sind nur eineinhalb Stunden unterwegs, es gibt aber auch längere und anspruchsvollere Wanderrouten.
Camping-Tipp
In der Hügellandschaft gestaltet sich die Campingplatzsuche etwas schwieriger als in den Küstenregionen. Schließlich kommen wir im Parque do Rio bei Silves unter. Der Stellplatz ist einfach, liegt aber direkt an einem Fluß und ist mit Sanitäranlagen, einem Supermarkt und einer Waschmaschine ausgestattet.

8. Olhão und Tavira: zwei wunderschöne Orte an der Sandalgarve

Altstadtgassen von Olhão an der Algarve

Die Altstadtgassen von Olhão lohnen sich für einen Spaziergang


Unsere Algarve-Rundreise mit dem Wohnmobil führt uns von den Bergen wieder zurück ans Meer. Kurz hinter Faro beginnen endlose Sandstrände und erst an der Grenze zu Spanien enden sie. Manche sind durch Lagunen vom Festland getrennt. Hier gibt es zwei unglaublich schöne Orte: Das Fischerstädtchen Olhão und Tavira, das Klein-Venedig am Atlantik.

  • Olhão ist eine Fischerstadt durch und durch. In den beiden großen Markthallen bekommt ihr regionale Zutaten aus der Region – von Obst und Gemüse oder Honig bis hin zu Likören und Gewürzen. Eine gesamte Halle konzentriert such nur auf den Verkauf von frischem Fisch! Schlendert außerdem ein bisschen durch Altstadt, die weißen Häuschen mit den bunten Blumen sind unglaublich romantisch. (Tipp: Direkt neben dem Intermarché Olhão kann man kostenlos übernachten, es gibt aber keinen Strom und das Campen ist nicht erlaubt).
  • Tavira liegt malerisch am Fluss und wird wegen der vielen Kirchen und Stadtpaläste gerne als Venedig bezeichnet. So richtig an Venedig erinnert mich die Stadt zwar nicht, aber wunderschön ist das Örtchen trotzdem. Unbedingt ansehen solltet ihr euch den Burgberg von Tavira mit der arabischen Burganlage und der christlichen Kirchen. Es gibt sogar eine Camera Obscura über die ihr das Treiben in der Stadt live beobachten könnt und nebenbei noch etwas über die Stadtgeschichte erfahrt.
  • Traumhafte Strände liegen auf den vorgelagerten Inseln Armona und Ilha do Farol. Fähren starten am Kai von Olhão circa 300 Meter östlich der Markthallen. Einziger Wermutstropfen: Auf den Inseln gibt es zwar Campingplätze, die sind aber leider für Wohnmobile nicht erreichbar, sondern für Camping-Fans mit Zelten vorgesehen.
Camping-Tipp
Für die Durchreise eignet sich der Algarve Motorhome Park Tavira mit Stellplätzen für 12,50 Euro, allerdings gibt es keine Schattenplätze. Für unsere Reise im Oktober war das okay, im Hochsommer sind schattige Plätze ein Muss, sonst wird es viel zu heiß im Camper!

9. Mein Fazit: Algarve-Roadtrip mit dem Wohnmobil

Das war er, unser Algarve-Roadtrip mit dem Wohnmobil! Nach 10 aufregenden Tagen bringen wir den Mietcamper zurück und ziehen unser Fazit: Die Algarve ist ein wundervoller Ort zum Campen. Besonders begeistert hat uns die Auswahl an verschiedenen Campingplätzen – vom gehobenen Campingplatz mit Pool über das Eco Camp bis hin zum einfachen Stellplatz vor der Stadt war alles mit dabei.

Camper an der Algarve mieten

Außerdem ist und das Fahren leichter gefallen als wir dachten. Die Straßen sind in einem guten Zustand und die Einheimischen fahren zwar eigensinnig, aber rücksichtsvoll. Etwas komplizierter wird es, wenn ihr mit dem Mietcamper in die Städte fahren möchtet. Mit unserem Kastenwagen war das noch möglich, mit einem großen Wohnmobil würde ich euch aber davon abraten. Sucht lieber nach einem Stell- oder Parkplatz außerhalb der Stadt und fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln rein.

Titelbild: #639404548 | Urheber: © mikesch112 – stock.adobe.com

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