Warum Apulien mit dem Wohnmobil immer eine gute Idee ist? Die Region in Süditalien zählt zu den ältesten Kulturlandschaften Europas. Naturbelassene Strände, kleine Orte am Meer und uralte UNESCO-Stätten prägen die Gegend. Zwischendurch gibt es immer wieder schöne Campingplätze, auf denen ihr einen Zwischenstopp einlegen könnt – zum Beispiel zwischen Olivenhainen auf einem Bauernhof oder mit Blick auf das Meer. Hier kommt meine Route durch Apulien, für die ihr euch am besten 14 Tage Zeit nehmt.
Apulien mit dem Wohnmobil: Infos und Karte
Start/Ziel: Brindisi
Kilometer: ca. 530 km
Reine Fahrtzeit: ca. 8 Stunden
Empfohlene Reisedauer: 14 Tage
Beste Reisezeit: Von Ostern bis Ende Oktober sind Campingplätze geöffnet, im Juli/August kann es sehr voll und heiß werden
Mietcamper: wendiger Kastenwagen für kurvige Straßen und Metropolen
1. Brindisi
Brindisi wird als bekannte Stadt an der Adria von mehreren Fluggesellschaften angeflogen. Außerdem befindet sich die Abholstation für unser Mietwohnmobil nur knapp 5 Kilometer vom Stadtzentrum entfernt. Die Hafenstadt hat einige schöne Ecken zu bieten, aber für uns geht es von der Mietstation erst zum Supermarkt und dann weiter in den Süden Richtung Lecce.
Unser erster Camping-Spot (Agriturismo Arangea) ist ein altes Landgut, das zwischen Olivenhainen liegt. Wir werden herzlich begrüßt und bekommen unseren Stellplatz gezeigt: Mit einem Wasser- und Stromanschluss hätten wir gar nicht gerechnet, denn das ist für Agriturismo-Plätze nicht unbedingt üblich. Sogar warme Duschen, Toiletten und Spülbecken für das Geschirr sind auf dem Gelände. Perfekt für den ersten Abend: Im Restaurant nebenan gibt es regionales leckeres Essen. Lecce ist knapp 5 Kilometer entfernt und mit dem Fahrrad schnell erreichbar. In der Nähe fährt aber auch regelmäßig ein Bus ab, der circa 40 Minuten bis nach Lecce braucht.
2. Lecce
Lecce ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz auf der Salento-Halbinsel und perfekt für einen Tagesausflug geeignet. Obwohl die Stadt eher klein ist, wird sie gerne auch als Florenz des Südens bezeichnet. Schnell wird uns klar warum: Pompöse und gut erhaltene Barockgebäude prägen das Stadtbild.
Trotz Regenwetter spazieren wir durch die kleinen Gassen und landen an der Piazza Sant’ Oronzo mit ihrem römischen Amphitheater aus dem 2. Jahrhundert. Auf dem Platz ist immer viel los und gerade in den Abendstunden trifft sich hier die Stadt. Hier treffen Mc-Donalds-Restaurants auf italienische Bäckereien und luxuriöse Hotels auf uralte Ruinen. Geht man von der Piazza Sant’Oronzo Richtung Norden, landet man an der Basilica di Santa Croce mit ihrer prunkvollen Fassade.
Auf dem Piazza Dumomo stehen besonders viele Barockgebäude, darunter auch der Palazzo del Vescovo, der heute noch Sitz des Bischhofs ist. Am Abend ist auf dem Domplatz viel los und es finden regelmäßig Konzerte statt. Etwa zehn Minuten Fußweg entfernt findet ihr mit Da Anguilino eine der ältesten Trattorien der Stadt. Alleine schon die Antipasti und die frische Pasta sind einen Besuch wert. Einfach, aber gut!
3. Die Südostküste bis zum Capo Santa Maria di Leuca
Die Küste zwischen Lecce und dem Capo Santa Maria ist unglaublich schön, denn hier reihen sich viele kleine Orte und Buchten aneinander. Die Region eignet sich sehr gut zum Schnorcheln, Tauchen, für kleine Wanderungen und zum Radfahren. Unseren ersten Stop legen wir in Torre dell’Orso ein und trauen unseren Augen kaum: Das Wasser leuchtet azurblau und weiße Klippen rahmen den Strand ein. Hotelbunker gibt es keine, dafür aber weichen Sand zum Sonnenbaden. Nicht verpassen: Oberhalb der Klippen könnt ihr an der Küste entlangwandern, um Fotos von Le Due Sorelle, den zwei Schwestern, zu schießen. Die beiden Kalkfelsen ragen aus dem Wasser heraus und bieten ein schönes Fotomotiv.
Eine halbe Stunde Fahrt entfernt, liegt das Capo d’Otranto mit seinem weißen Leuchtturm. Das Kap markiert den östlichsten Punkt Italiens. Wunderschön ist Porto Badisco, eine kleine Ortschaft, die an einem winzigen Fjord liegt. Von den Felsen könnt ihr direkt ins Wasser springen und auf Pfaden könnt ihr die Küste zu beiden Seiten erkunden.
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Dann endlich erreichen wir das Capo Santa Maria di Leuca, den südlichsten Punkt Apuliens, wo das Adriatische und das Ionische Meer aufeinandertreffen. An der Felsenküste gibt es wunderschöne Meeresgrotten, die ihr während einer Bootstour erkunden könnt.
4. Gallipolli
Warum Apulien mit dem Wohnmobil so spannend ist? Fährt man vom Capo Santa Maria di Leuca am Ionischen Meer entlang in Richtung Nordwesten, ändert sich direkt die Landschaft. Es geht zunächst an der Felsküste entlang, an die sich dann aber plötzlich lange Dünenstrände anschließen. In diesem eher zersiedelten Abschnitt gibt es viele Hotelanlagen und kleine Feriendörfer. Wir sind aber aus einem anderen Grund hier: Die Altstadt von Gallipolli soll unglaublich schön sein. Dazu muss man allerdings erst einmal mit dem Wohnmobil durch sie Neustadt fahren, die mit der Altstadt verbunden ist. Wir parken hinter dem Hafen (Lungomare Marconi). 10 Euro pro Tag sind nicht gerade günstig, aber dafür steht der Camper hier sicher und wir können gemütlich zu Fuß in die Altstadt laufen.
Wir werden nicht enttäuscht: Im Hafen unterhalb der Burg fahren kleine Fischkutter ein und kleine Gassen führen uns bis zum Strand. Am Chiesa della Puritá ist im Sommer viel los, jetzt im Oktober finden wir ohne Probleme ein gemütliches Plätzchen. Danach lassen wir den Abend an der Riviera Nazario Sauro mit fangrischen Fisch ausklingen – natürlich mit Blick aufs Meer.
5. Matera
Mit dem Wohnmobil geht es von Apulien rüber in die angrenzende Region Basilikata. Denn: Matera, die berühmte Höhlenstadt steht schon ewig auf meiner Liste. Orthodoxe Mönche ließen sich hier einst nieder und gruben Felsenkirchen in den Stein. Noch heute könnt ihr die Sassi (Höhlensiedlungen) besichtigen, die vermutlich aus dem 6. oder 10. Jahrhundert stammen. Seit 1993 ist Matera UNESCO-Weltkulturerbe, denn nirgendwo sind die Höhlensiedlungen so gut erhalten wie hier. Die Stadt übertrifft all meine Erwartungen: Über Treppen bewegen wir uns stundenlang durch die Stadt und halten immer wieder inne: Matera ist wie ein lebendiges Freilichtmuseum, an dem man sich einfach nicht sattsehen will.
Wenn ihr fit seid, könnt ihr auch im Parco della Murgia Materana wandern gehen, der an Matera angrenzt. Tieg eingeschnittene Flußläufe und steppenartige Ebenen führen euch zu zahlreichen Höhlenkirchen. Da es nur in der Schlucht etwas Schatten gibt, solltet ihr vor allem im Sommer Sonnenschutz und genug Wasser dabeihaben. Nicht zu anstrengend ist der sechs Kilometer lange Rundweg vom Infozentrum der CEA zum Belvedere und hinunter in die Gravina di Matera.
6. Bari
Von Basilikata geht es mit dem Wohnmobil wieder rüber nach Apulien. Bari, die Hauptstadt der Region, ist eine Stadt der Gegensätze. In der Neustadt reihen sich Bürogebäude, Modeketten und Cafés aneinander. Die Altstadt dagegen liegt auf einer Landzunge und besteht aus größeren und kleineren Gassen, die tagsüber zu schönen Streifzügen einladen.
Irgendwann landet man aber immer wieder an der Kathedrale San Sabino oder an der Basilica San Nicola. Unbedingt mitnehmen: In den kleinen Seitengassen formen ältere italienische Damen frische Orecchiette. Die Öhrchennudeln sind in Apulien besonders beliebt und eignet sich wunderbar zum Kochen im Wohnmobil. Traditionell wird die Pasta-Art hier gerne mit italienischem Stängekohl, Anchovis und getrockneten Tomaten gegessen, dazu gibt es Pecorino-Käse.
6. Polignano a Mare und Monopoli
An der südlichen Costa di Bari merke ich wieder, warum es die richtige Entscheidung war, Apulien mit dem Wohnmobil zu besuchen. Hier reiht sich ein schöner Küstenort an den anderen – und meist könnt ihr euren Camper einfach auf einem Parkplatz etwas außerhalb abstellen und gemütlich ins Zentrum laufen. Das machen wir auch in Polignano a Mare auf dem Parcheggio Marco Polo. 15 Minuten später spazieren durch die hübschen Gassen der Altstadt, die uns direkt ans Meer führen. Highlight und ein beliebtest Fotomotiv ist der Blick auf den Lama Monachile, einen kleinen Kiesstrand inmitten von Felsen. Im Oktober konnten wir hier noch schwimmen gehen, das milde Mittelmeer enttäuscht uns also auch im Herbst nicht.
Das Örtchen Monopoli liegt nur 15 Minuten Fahrt von Polignano a Mare entfernt. Auf den ersten Blick ähneln sich die beiden Städte, aber Monopoli ist nicht ganz so touristisch. Fischkutter laufen am Hafen ein und die Einheimischen warten dort geduldig auf den frischen Fisch. An der Piazza Cattedrale machen wir einen kurzen Halt und gehen in die Kathedrale hinein. Dort ist nämlich das berühmte Bild der Madonna untergebracht – die Ikone der Stadt, die durch Kreuzfahrer im 13. Jahrhundert nach Monopoli gelangt sein soll. Unglaublich schön ist es am Hafen in den Abendstunden, wenn die Sonne am Horizont untergeht. Den schönsten Blick auf den roten Himmel und die Altstadt, habt ihr von der Festung Castello Carlo V aus.
7. Grotta di Castellana
Heute geht es für uns von der Küste Apuliens mit dem Wohnmobil ins Inland. Dort liegt nämlich die Grotta di Castellana, ein weit verzweigtes Höhlensystem, das im Jahr 1938 entdeckt wurde. Wir haben uns für eine zweistündige geführte Höhlenwanderung angemeldet (Tickets gibt’s unter grottedicastellana.it), die uns bis in die Grotta Bianca führt. Die weiße Grotte gilt als schönste Höhle der Welt – und ja, die bizarren leuchtenden Kalkformationen haben wirklich etwas magisches an sich.
Schon der Beginn der Führung ist beeindruckend: Über eine Treppe gelangen wir tief nach unten und blicken durch eine riesige Öffnung an die Höhlendecke. Das Tageslicht, das schwach herein scheint, wirkt etwas gespenstisch. In der großen Halle dürfen wir Fotos schießen, danach herrscht absolutes Handyverbot. Weiter geht es durch eine unterirdische Klamm, die der Fluss ausgewaschen hat, immer tiefer in das Höhlensystem hinein. Nach zwei Stunden kommen wir wieder an der Oberfläche an – immer noch fasziniert von den Höhlenräumen mit ihren Stalagmiten und Stalaktiten.
8. Alberobello
Das Valle d’Itria und die Stadt stehen bei vielen Reisenden ganz oben auf der Liste. Das merken wir auch, als wir in Alberobello ankommen. Obwohl wir außerhalb der Nebensaison anreisen, tummeln sich Menschenmassen in der kleinen Stadt. Alle wollen die weiß getünchten runden Häuser mit den spitzen Dächern sehen. Die Trullis sind charakteristisch für diese Region und in Alberobello stehen gleich 1.400 Stück davon. Leider sind die Trullis im Viertel Rione Monti nicht mehr bewohnt, sondern wurden zu Hotels oder Souvenirläden umfunktioniert.
Im nördlich gelegenen Rione Aia Piccola geht es ruhiger zu. Hier hat man den Eindruck, dass hier wirklich gelebt und gearbeitet wird. Schaut im Trullo Sovrano vorbei, falls das Gebäude geöffnet hat. Es handelt sich dabei um das einzige Trullo, das ein Obergeschoss besitzt. Angeblich hat hier eine wohlhabene Priesterfamilie gelebt.
9. Riserva Naturale Torre Guaceto
Nach so viel Trubel möchten wir uns mal wieder etwas Ruhe gönnen. Das Gute an einem Wohnmobil-Urlaub: Neben den touristischen Reisezielen wie Alberobello gelangt man zu echten Geheimtipps, die nicht von öffentlichen Verkehrsmitteln angefahren werden. Einer dieser Geheimtipps in Apulien ist das Riserva Naturale Torre Guaceto zwischen Ostuni und Brindisi. Der Küstenabschnitt steht unter Naturschutz und gilt als der schönste der Provinz. Die Strände wurden mehrfach für ihre Wasserqualität ausgezeichnet. Außerdem soll man hier unglaublich gut wandern gehen können.
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Gesagt, getan: Wir parken den Camper auf dem Parkplatz an der SS379 und wandern zum Torre Guaceto, einem Küstenwachturm aus spanischer Zeit. Eine Wanderkarte haben wir uns vorher im Centro Visite Torre Guaceto im landeinwärts gelegenen Örtchen Serranova besorgt. Das Besucherzentrum besitzt auch einen sehr gut sortierten Buchladen und es gibt einen kleinen Markt, auf dem Bioprodukte aus der Region verkauft werden.
Vom Parkplatz aus gehen wir zum Meer und erreichen nach rund 500 Metern die Punta Penna Grossa, die sich für eine Badepause anbietet. Wir haben den breiten Sandstrand im Oktober fast für uns alleine, nur wenige Menschen sind hier. Im Süden ist der Torre Guaceto bereits in der Ferne zu erkennen. Wir wandern erst ein Stück am Strand entlang, dann zweigt der Wanderweg an einem großen Felsen ins Inland ab und wir laufen parallel zum Wasser. Der auf einer Landzunge stehende Torre Guaceto gibt ein schönes Fotomotiv ab und wir bleiben eine Weile hier und schauen den Wellen zu. Auf gleichem Weg geht es wieder zurück zum Parkplatz, denn am späten Nachmittag müssen wir schon wieder nach Brindisi, um unseren Mietcamper zurückzugeben.
10. Camping in Apulien: Das müsst ihr vorab wissen
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Entlang der süditalienischen Küstenlinie findet ihr viele Campingplätze, die – je nach Lage, Temperaturen und Besucherzahlen – von Ostern bis Mitte/Ende Oktober geöffnet sind. Im Landesinneren bieten auch einige Agriturismi Stellplätze für Zelte und Wohnmobile an.
Außerhalb der Feiretage und der Sommermonate Juli/August ist es relativ unkompliziert, einen Stellplatz zu ergattern. Wenn ihr zur Hochsaison reist, solltet ihr allerdings vorab reservieren, da auch viele italienische Gäste gerne campen gehen. Stellplätze mit sanitären Anlagen sind oft mit Area attrezzata per Camper ausgewiesen.
Supermärkte, ein Restaurant und WLAN gehören bei den meisten Campingplätzen zum Standard. Die größeren Plätze bieten auch Animationsprogramme für Kinder und Pools an. Die Bezeichnung Villaggi turistici verweist darauf, dass auch Bungalows und Appartements vermietet werden, die allerdings qualitativ sehr unterschiedlich sein können.
Für unseren Campingurlaub in Apulien haben wir für den Stellplatz 7 bis 15 Euro bezahlt, hinzu kommen noch die Personenkosten (7 bis 20 Euro). Wildcampen ist in Italien offiziell verboten und wird in touristischen Regionen auch streng kontrolliert. Es gibt Plätze, wo ihr über Nacht kostenlos parken dürft, meist handelt es sich dabei aber um asphaltierte Parkplätze ohne Annehmlichkeiten. Je nach Region haben wir uns auf einem bewachten Campingplatz aber auch deutlich wohler gefühlt. Italienische Campingplätze findet ihr unter www.camping.it oder www.campeggievillaggi.it.
Titelbild: #246098249 | Urheber: © lucamato – stock.adobe.com
Kraterwandern in Island, ein Roadtrip durch sechs US-Staaten oder Oldtimer fahren auf Kuba: Ich durfte bereits viele faszinierende Orte dieser Welt entdecken. Mit dem Camper oder Mietwagen reise ich besonders gerne, denn kein Gefühl ist schöner als völlig flexibel unterwegs zu sein. Muss unbedingt mit in den Urlaub: tonnenweise Musik und mindestens ein gutes Buch.
8 Kommentare
ciao, leggo con piacere il tuo blog, in quanto sono un camperista, ma non solo, gestisco un agricampeggio ad Asti, si chiama Agripassione, se in un futuro viaggio, vorrai parlare del Monferrato, dove i paesaggi sono patrimonio dell’Unesco, ti aspetto presso di noi, per fermarti a riposare nella tranquillità delle nostre colline, sarai nostra ospite.
Hi Alessandro,
mille grazie! Il agricampeggio sembra bellissimo.
Tanti saluti da colonia,
Julia
Hallo Julia, vielen Dank für die tolle Inspiration. Wie möchten nächstes Jahr die Italien Tour machen. 2 Erwachsene plus Hund. Gibt es auf den Campingplätzen Probleme mit Hundmitnahme?
Liebe Grüße
Hallo Kathrin,
sofern sich nichts geändert hat, sind Hunde auf den Campingplätzen in Italien in der Regel willkommen. Ausnahmen bildet der Campingplatz “Garden Paradiso Camping Village” nahe Venedig (keine Hunde erlaubt), der “Villagio Camping Smeraldo” (Hunde im Juli und August nicht erlaubt, in den anderen Monaten nur gegen einen Aufpreis von 25 Euro) und Camping Parco della Piscine in der Toskana (keine Tiere erlaubt).
Teilweise sind die Hunde auf den Campingplätzen nur angeleint auf den Stellplätzen genehmigt und zum Beispiel nicht an den Stränden. Am besten informiert ihr euch vorab an der Rezeption über die genauen Vorgaben. Grundsätzlich sind aber viele Campingplätze in Italien Hunden gegenüber sehr tolerant eingestellt.
Ich wünsche euch eine wunderschöne Zeit in Italien und kann euch zur Campingplatz-Suche camping.info empfehlen. Hier werden nicht nur Campingplätze bewertet, sondern es wird auch angegeben, auf welchen Campingplätzen Hunde erlaubt sind.
Julia von CamperDays
Hallo, wir planen 2 Wochen Wohnmobilreise mit 2 Kindern (4J/ 5 Monate)
Wie kann man denn die Ungebung erkunden, wenn man einige Tage auf einem Campingplatz steht und dann eben kein normales Auto hat? Man fährt ha nicht mit dem WoMo täglich aus dem Campingplatz raus odwr? Und wie kann man Städte wie Florenz u Pisa anschauen? Ausserhalb parken? Aber wie kommt man mit 2 kleinen Kindern dann in die Städte? Vielen Dank für Erfahrungsberichte und Tips!
Hallo Dunja,
das klingt nach einem tollen Plan 🙂 Italien ist ein großartiges Reiseziel für einen Familienurlaub mit dem Wohnmobil.
Tatsächlich ist es in der Regel kein Problem, mit dem Camper Tagesausflüge zu unternehmen. Natürlich bedeutet das, dass die Einrichtung jedes Mal vor Abfahrt wie sicher verstaut werden muss, aber darin ist mal sehr schnell sehr geübt und dann geht es ratzfatz. Gerade in Europa sind die Wohnmobile oft nicht unglaublich riesig und auch im Stadtverkehr gut zu navigieren.
Wenn ihr darauf keine Lust habt, könnt ihr euch einfach zentrale Campingplätze aussuchen – oder welche, die gute Anbindungen an öffentliche Verkehrsmittel haben. In Pisa gibt es zum Beispiel einen Campingplatz, der nur 800 Meter vom Schiefen Turm entfernt ist.
Ich hoffe, das hilft schon etwas weiter!
Viele Grüße
Alex von CamperDays
Hallo ich hätte Interesse an einem Wohmobil wir sind 2 Erwachsene 1 Kind 9 Jahre
Hallo Gräbner,
vielen Dank für Ihre Anfrage. Gerne schicken wir Ihnen ein unverbindliches Angebot zu. Senden Sie uns gerne eine E-Mail mit Ihren Anforderungen und voraussichtlichem Reisedatum an booking@camperdays.de. Wir schicken Ihnen dann umgehend einen unverbindlichen Vorschlag zu.
Liebe Grüße,
Julia von CamperDays