Südafrika mit dem Camper: Die besten Tipps und Routen für euer Safari-Abenteuer

von Julia
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Camper fährt über die Garden Route in Südafrika

Südafrika ist wie eine bunte Wundertüte, von der man einfach nicht genug bekommen kann: Hier gibt es Campingplätze mitten in der Wildnis, Traumstrände an der Küste, Berglandschaften mit Wasserfällen und die große Chance auf tierische Begegnungen. On top kommt ein ganzjähriges sonniges Wetter, von dem wir in Deutschland nur träumen können. Wir zeigen euch, welche Touren euch das Land von der schönsten Seite zeigen und was ihr beachten solltet, wenn ihr Südafrika mit dem Camper erleben wollt.

1. Südafrika mit dem Wohnmobil: Welchen Mietcamper soll ich buchen?

Allrad-Camper in einem Safari-Park mit einem Gepard im Vordergrund

Allrad-Camper sind in Südafrika praktisch und beliebt © daskleineatelier - stock.adobe.com


Im Gegensatz zum Nachbarland Namibia sind in Südafrika noch nicht so viele Menschen mit dem Mietwohnmobil unterwegs. Trotzdem gibt es hier mittlerweile einige Anbieter, zwischen denen ihr euch entscheiden könnt. Die bekanntesten Vermieter in Südafrika sind Britz, Maui, Avis Safari und Bobo. Es gibt größere Wohnmobile für Familien, aber auch die typischen Landcruiser mit Dachzelt, die ihr vielleicht aus anderen Reiseberichten schon kennt. Gut sind alle Vermieter; optimalerweise nutzt ihr unseren Preisvergleich um das Angebot zu finden, dass am besten zu euch passt.

Für alle Routen, die wir euch in diesem Artikel vorstellen, ist ein Wohnmobil mit Allrad-Antrieb nicht zwingend nötig, denn die Straßen sind gut ausgebaut. Wollt ihr flexibler sein und viel auf eigene Faust erkunden, dann ist ein Allrad-Camper mit Dachzelt eine gute Wahl. Gut zu wissen: Größere Wohnmobile sind in Südafrika oft mit WC und Toilette ausgestattet, die kleineren Safari-Camper mit Allrad-Antrieb dagegen nicht. Alle Fahrzeuge verfügen allerdings mindestens über eine Küchenzeile, damit ihr euch unterwegs gut selbst versorgen könnt.

Tipp: Früh buchen
Bucht euren Camper in Südafrika rechtzeitig, damit ihr gute Angebote ergattert. Drei bis vier Monate im Voraus solltet ihr euch spätestens um euer Wohnmobil kümmern. Keine Sorge, die meisten Vermieter, mit denen wir zusammenarbeiten, bieten flexible Stornierungskonditionen an.

2. Wie sicher ist Südafrika mit dem Camper?

Camper und Zelt auf einem Stellplatz in Südafrika am Wasser

In Südafrika findet ihr schöne und naturbelassene Campingplätze © petert2 - stock.adobe.com

Was die Sicherheit in Südafrika angeht, können wir euch ganz schnell beruhigen: Das Land gilt größtenteils als sicher. Wer ein paar eigentlich selbstverständliche Regeln beachtet, sollte normalerweise keine Probleme bekommen. Schließt euren Camper ab, sobald ihr ihn für einen Ausflug verlasst und lasst keine Gegenstände sichtbar im Fahrzeug liegen. Das gilt aber sowieso in allen Ländern.

Wildcampen wird in Südafrika nicht gerne gesehen und hier wird auch – anders als in Europa – kein Auge zugedrückt. Allerdings ist die Auswahl an guten und günstigen Campingplätzen groß. Viele sind sogar mit Pool ausgestattet und bieten alles, was ihr zum Campen braucht. Gute Campingplätze findet ihr unterwegs zum Beispiel über park4night oder iOverlander.

Gut zu wissen
In Südafrika herrscht Linksverkehr auf den Straßen, was erst einmal gewöhnungsbedürftig ist. Vielen fällt das Fahren mit Automatikschaltung einfacher. Wenn das bei euch auch der Fall ist, dann achtet schon bei eurer Buchung darauf und setzt die entsprechenden Filter. Auf CamperDays könnt ihr zum Beispiel zwischen automatischer und manueller Schaltung wählen und Filter zur Eingrenzung nutzen.

Finde deinen Camper für Südafrika

3. Mit dem Camper durch Südafrika: die drei schönsten Routen mit dem Wohnmobil

Garden Route: der Klassiker unter den Roadtrips

Garden Route in Südafrika zwischen Bergen und Meer

Auf der Garden route seid ihr zwischen Bergen und dem Meer unterwegs. © Chirapriya - stock.adobe.com

  • Kilometer: 755 km für eine Strecke
  • Stationen: Kapstadt – Stellenbosch – Swellendam – Mossel Bay – George (Oudtshoorn) – Wilderness – Knysna – Plettenberg Bay – Paul Sauer Bridge (Tsitsikamma-Nationalpark) – Humansdorp – Gqeberha
  • Dauer: eine Woche, noch besser sind zwei Wochen
  • Empfohlene Reisezeit: Die Strecke ist das ganze Jahr über grandios, aber nicht ganz so voll und günstiger ist es von März bis April und Oktober bis November

Mossel Bay, Garden Route District Municipality, Westkap, 6506, Südafrika Wilderness, Garden Route District Municipality, Westkap, 6560, Südafrika Plettenberg Bay, Garden Route District Municipality, Westkap, 6600, Südafrika Gqeberha, Nelson Mandela Bay Metropolitan Municipality, Ostkap, 6006, Südafrika Oudtshoorn, Oudtshoorn Local Municipality, Garden Route District Municipality, Westkap, Südafrika Swellendam, Swellendam Local Municipality, Overberg District Municipality, Westkap, 6470, Südafrika Kapstadt, Westkap, Südafrika
 

Etwa vier Stunden von Kapstadt entfernt verläuft die weltbekannte Garden Route. Sie führt an der Atlantikküste entlang und gilt als eine der schönsten Küstenstraßen der Welt. Klassischerweise beginnt die Route in der Mossel Bay und führt bis nach Gqeberha im Südosten des Landes. Weil Kapstadt und die Umgebung aber touristisch so beliebt sind, wurde die Garden Route erweitert. Und ja, ein paar Tage Zeit solltet ihr euch in Kapstadt auf jeden Fall nehmen. Danach könnt ihr dann entspannt den Mietcamper abholen.

Zwischen Stellenbosch und Swellendam empfehlen wir euch einen Umweg über die Küstenstraße R44, denn die ist wirklich fotoverdächtig. Außerdem könnt ihr an kaum einem anderen Ort so gut Wale beobachten wie in Hermanus.

Campingplatz-Tipp
Der Strandskloof Caravan Park gehört zu den wohl saubersten Campingplätzen, wo wir je waren. Außerdem erwähnenswert: Der Warmwasser-Pool für die gemütlichen Abendstunden.

Und dann geht’s endlich zum eigentlichen Start der Garden Route, die Mossel Bay! Und ja, wenn man hier steht und über den stürmischen Ozean schaut, fühlt sich das wirklich wie ein Aufbruch an. Hier ist der perfekte Ort, um die Seele baumeln zu lassen und es sich an den Stränden gemütlich zu machen – davon gibt es hier nämlich gleich mehrere.

Durch die Halbwüste Kleine Karoo geht es über den Svartbergpass vorbei an malerischen Dörfchen, wilden Schluchten und imposanten Bergmassiven. Keine Sorge, spätestens in Wilderness steht ihr wieder am Strand – und seht mit etwas Glück sogar Delfine. Noch schöner wird es in der Plettenberg Bay: Hier liegen mit dem Robberg Nature Reserve und der Tsitsikamma-Nationalpark zwei der schönsten Natur-Sehenswürdigkeiten auf der Garden Route

Mit Gqeberha erreicht ihr das Ende der Garden Route in Südafrika. Besser bekannt ist die Hafenstadt unter dem Namen Port Elizabeth, aber Südafrikas Regierung ließ den Kolonialnamen im Jahr 2021 ändern. Viele Reisende nutzen Gqeberha als Ausgangspunkt für einen Trip in den Addo-Elephant-Nationalpark. Als einer der größten Nationalparks des Landes sind hier bis zu 400 Elefanten beheimatet.

Selber fahren im Nationalpark?
Das Besondere an dem Addo-Elefanten-Nationalpark: Rund um die zwei asphaltierten Straßen, die sich durch den Park ziehen, erstrecken sich weite Steppen und grüne Felder, so weit das Auge reicht. Ihr dürft also mit eurem Camper in Südafrika auf Safari gehen – sofern ihr natürlich auf den dafür vorgesehenen Straßen bleibt. Noch unsicher? Wo genau ihr mit dem Mietfahrzeug unterwegs sein dürft, steht immer in den Mietbedingungen.

Die Panoramaroute in den Drakensbergen

Blick in die Schluchten der Drakensberge in Südafrika

Der Blyde River Canyon und die Three Rondavels © majonit - stock.adobe.com

  • Kilometer: 1356 km für die gesamte Rundreise
  • Stationen: Johannesburg – Pretoria – Hoedspruit – Three Rondavels – Graskop – Pilgrim’s Rest – Kruger-Nationalpark – Johannesburg
  • Reisedauer: Die Fahrt über die Panoramaroute dauert nur sechs bis acht Stunden, für den gesamten Roadtrip solltet ihr euch aber mindestens eine Woche Zeit nehmen.
  • Empfohlene Reisezeit: In der Hochlandregion sind die Übergangsmonate (April/Mai und September/Oktober) wettertechnisch am besten

Krüger-Nationalpark, Limpopo, 1350, Südafrika Pilgrims Rest Airport, Thaba Chweu Ward 10, Thaba Chweu Local Municipality, Ehlanzeni, Mpumalanga, Südafrika Graskop, Thaba Chweu Local Municipality, Ehlanzeni, Mpumalanga, Südafrika Three Rondavels Viewpoint, R532, Thaba Chweu Ward 8, Tshabelang, Thaba Chweu Local Municipality, Ehlanzeni, Mpumalanga, 1274, Südafrika Hoedspruit, Maruleng Local Municipality, Mopani, Limpopo, 1380, Südafrika Pretoria, City of Tshwane Metropolitan Municipality, Gauteng, 0126, Südafrika Johannesburg, City of Johannesburg Metropolitan Municipality, Gauteng, 2001, Südafrika
 

Alleine schon die Anfahrt ist spektakulär: Orangen-, Mango- und Avocadofelder huschen am Fenster vorbei und in der Ferne tauchen die dunklen Bergspitzen des Drakensberg Escarpment auf. Die Straße führt im Zickzack zwischen Felsen bergauf, in den Ohren knackt es, wenn man sich dem Gipfel nähert. Über den Abel Erasmus Pass erreicht ihr ein Plateau, das genauso flach ist wie die Ebene. Esel und Langhorn-Rinder knabbern an der Grasnarbe herum und Paviane beäugen euch neugierig vom Straßenrand aus.

Ab Three Rondavels wird die Panoramaroute ihrem Namen gerecht: Hier beginnt ein 26 Kilometer langer und 400 Meter breiter Canyon, der drittgrößte der Welt. Die Felsspitzen der Three Rondavels erheben sich aus dem Tal, die dunkelgrünen Schlingen des Blyde River winden sich um sie herum. Ein Blütenmeer aus Jacarandabäumen weist euch den Weg und führt euch zu einer Reihe von Wasserfällen, den Bourke’s Luck Potholes. Vom God’s Window aus ist der Blick passenderweise am spektakulärsten: Die Wände des Canyons, dicht bewachsen mit Farn und Aloe Vera, fallen steil zum waldigen Grund ab, Dunst hängt über den Baumkronen. An richtig klaren Tagen könnt ihr von hier aus die Strände in Mosambik sehen.

Tipp
Hinter Graskop könnt ihr wunderbar einen Zwischenstopp einlegen, um euch mit Pancakes, Biltong (getrocknetem Rindfleisch) und Souvenirs einzudecken. Außerdem gibt es hier einige Campingplätze, z.B. das Panorama Chalets and Rest Camp mit Café und Pool.

Von hier aus schlängelt sich die Straße über niedrige Hügel, durch Pinien- und Eukalyptuswälder und führt schließlich durch den geschichtsträchtigen Ort Lone Peach Tree Creek. Die einstige Goldrauschstadt gleicht heute einem Freilichtmuseum: blechgedeckte Saloons, Banken, Postämter und Schnapsläden katapultieren euch schnurstracks in das Jahr 1876 zurück.

In Pilgrim’s Rest endet die Panoramaroute offiziell, aber einen Stopp solltet ihr auf jeden Fall noch einplanen. Etwa eine Fahrtstunde östlich entfernt liegt mit dem Krüger-Nationalpark eines der weltgrößten Wildschutzgebiete. Die Chancen stehen gut einem der Big 5 sowie Geparden, Nilpferden und Wildhunden zu begegnen. Günstige Campingplätze innerhalb des Nationalparks sind ein weiterer Grund, die Panoramastraße für einen Abstecher zu verlassen.

Zur Wild Coast und in die Nationalparks am Ostkap

Klippen und Strand an der Wild Coast in Südafrika

Die Coffee Bay an der Wild Coast © Alexandre ROSA - stock.adobe.com

  • Kilometer: 2752 km für die gesamte Rundreise
  • Stationen: Johannesburg – Hluhluwe-iMfolozi Park und iSimingaliso Wetland Park – Durban – East London – Hogsback – Rhodes – Bloemfontain – Johannesburg
  • Reisedauer: zwei bis drei Wochen
  • Empfohlene Reisezeit: Ende Mai bis Juni ist ideal zum Wandern.

Bloemfontain, 1, Union Avenue, Mangaung Ward 19, Bloemfontein, Mangaung Metropolitan Municipality, Freistaat, 9301, Südafrika

Rhodes, Senqu Ward 16, Rhodes, Senqu Local Municipality, Joe Gqabi District Municipality, Ostkap, Südafrika Hogsback, Nkonkobe Local Municipality, Amathole, Ostkap, 5721, Südafrika East London, Buffalo City Metropolitan Municipality, Ostkap, 5201, Südafrika Durban, eThekwini Metropolitan Municipality, KwaZulu-Natal, 4057, Südafrika

Hluhluwe, The Big Five False Bay Local Municipality, Umkhanyakude District Municipality, KwaZulu-Natal, 2952, Südafrika

Johannesburg, City of Johannesburg Metropolitan Municipality, Gauteng, 2001, Südafrika

 

Wo die Garden Route endet, beginnt das eher unbekannte Eastern Cape in Südafrika. Die zweitgrößte Region des Landes bietet euch noch echte Abenteuer – ganz ohne Massentourismus und überfüllte Campingplätze. Von Johannesburg aus geht es in den Hluhluwe-iMfolozi Park. Dabei handelt es sich um das älteste Schutzgebiet Südafrikas. Hier habt ihr eine große Chance darauf, Elefanten, Nashörner, Giraffen und Co. mit eigenen Augen zu sehen. Da das gesamte Gebiet staatlich ist, könnt ihr den Park in Südafrika mit dem Camper auf eigene Faust erkunden. Nur einen Katzensprung entfernt liegt der iSimingaliso Wetland Park. Das Schutzgebiet besteht aus Feucht- und Küstengebieten und ist damit für Südafrika einzigartig.

Apropos Küste: Wir reisen mit dem Camper durch Südafrika weiter Richtung Süden. Zwischen Durban und East London prägen schroffe Klippen und einsame Strände die passend benannte Wild Coast. Hier kann man super wandern: Zwischen dem Great Kei River und Port St. Johns schlängeln sich Küstenpfade durch dichte Vegetation, über kahle Hänge oder durch Schluchten. Besonders hübsch ist die Coffee Bay, die sich mit ihren grünen Hügeln und dem Hole in the Wall langsam aber sicher zu einem beliebten Instagram-Spot entwickelt.

Campingplatz-Tipp
An der Wild Coast gibt es gleich mehrere schöne Camping-Spots in Wassernähe. Besonders idyllisch steht ihr am White Clay Resort, auf der Coffee Bay Campsite und an der Buccaneers Beach Lodge. Alle Orte bieten Unterkünfte, haben aber auch ein paar Plätze für Camper. Reserviert am besten vor; dann riskiert ihr nicht, auf den Schlaglochpisten noch spontan einen Platz suchen zu müssen.

Majstätisch, atemberaubend, mysteriös: Die Berge und Bergausläufer im Khahlamba-Drakensberg-Park gehören zu Südafrikas eindrucksvollsten Landschaften. Die Zulu nennen die Gegend Quathlamba (Mauer aus Speeren), was die steilen Felswände bestens beschreibt. Die vielen Felsbilder des San-Volks zeugen davon, dass die Drakensberge schon ewig besiedelt sind. Besonders schön sind die Wanderwege und Berge von Hogsback und Rhodes, die schon den Schriftsteller J.R.R Tolkien für seine Bücher beeinflusst haben. Der wurde übrigens in Bloemfontain geboren – und dort geht es als Nächstes hin.

Bloemfontain ist eine der drei südafrikanischen Hauptstädte (die anderen beiden sind Pretoria und Kapstadt) und hat gerade einmal 500.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Die „Stadt der Rosen” besitzt nicht nur einen wunderschönen botanischen Garten, sondern steckt mit vielen Museen voller Geschichte. Bevor es zurück nach Johannesburg geht, solltet ihr dieser ganz besonderen Stadt also unbedingt noch einen kurzen Besuch abstatten.

Und, welche Route schafft es auf eure Liste für einen Urlaub in Südafrika? Wollt ihr mit dem Camper über die Garden Route cruisen? Oder steht euch der Sinn eher nach Ruhe und Wildnis in den Drakensbergen? Egal für welche Alternative ihr euch entscheidet, Mietstationen gibt es sowohl in Kapstadt im Westen als auch in Johannesburg im Osten. Wohnmobile für beide Abholorte könnt ihr ganz einfach auf CamperDays vergleichen und mieten. Bei Fragen hilft euch unser Kunsenservice telefonisch oder über das Kontaktformular weiter.

Findet euren Mietcamper in Südafrika

Titelbild: #192983484 | Urheber: © dougholder – stock.adobe.com

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8 Kommentare

Sabine 23. August 2019 - 12:06

Hallo, danke für den schönen Beitrag. Wir überlegen auch eine Rundreise mit dem Wohnmobil entlang der Garden Route zu machen. Mit welchem Wohnmobil (Größe) waren Sie unterwegs und sind die Straßen für “größere” Wohnmobile geeignet? Danke und LG, Sabine

Antwort
Alex 26. August 2019 - 8:29

Hallo Sabine,

der Kollege, der diesen Artikel verfasst hat, schreibt leider inzwischen nicht mehr für uns. Daher kann ich nicht genau sagen, mit welchem Wohnmobil er unterwegs war. Ich selbst war aber vor kurzem mit dem Mietwagen auf dieser Route unterwegs und kann sagen, dass die Straßen dort sehr gut ausgebaut sind und Sie sicher auch mit einem größeren Wohnmobil keine Probleme haben werden.

Viele Grüße
Alex von CamperDays

Antwort
Lisa 2. Mai 2017 - 12:05

Hallo und Danke für den schönen Beitrag. Ich überlege momentan auch eine Südafrika Rundreise zu unternehmen. Da wir ein eigenes Wohnmobil besitzen was sehr gut ausgestattet ist und wir so auf viel Gepäck und die Mietkosten verzichten könnten, frage ich mich ob sich eine Verschiffung des Wohnmobils lohnt.
Haben Sie da schon Erfahrungswerte?
Ab welcher Reisedauer wäre dies lohnenswert?
Liebe Grüße
Lisa

Antwort
Dimi 16. Mai 2017 - 12:54

Hallo Lisa,
leider haben wir dazu noch keine Erfahrungswerte sammeln können, da das Wohnmobil vor Ort abgeholt wurde. Daher können wir hierbei nicht wirklich behilflich sein. Wir haben jetzt aber ein wenig recherchiert und mussten feststellen, dass die Verschiffung nach Südafrika gar nicht so einfach zu sein scheint, zumal die Überfahrt meist 2-3 Wochen dauert. Muss man dann selbst sehen, ob sich das lohnt 🙂 Am besten genau suchen, vielleicht findet sich ja eine günstige Verbindung! Viel Erfolg, wir drücken die Daumen, dass das klappt!
Viele Grüße

Antwort
Springenfeld Hanspeter 16. Juni 2016 - 12:00

Hallo Maria
Die Beschreibung Ihrer Gardenroute in Südafrika mit dem Wohnmobil hat uns angemacht und sehr gefallen.
Kennen sie in Kapstadt oder Umgebung eine zuverlässige Wohnmobilvermietung
Wir haben vor im Februar-April 2017 Südafrika zu bereisen.
Wir freuen unsanft eine Antwort
Gisela und Hanspeter Springenfeld

Antwort
Dimi 16. Juni 2016 - 16:51

Hallo zusammen,

schön, dass Ihnen die Route zusagt 🙂 Leider können wir für den gewünschten Zeitraum nichts anbieten. Bislang haben wir aber gute Erfahrungen mit Britz und maui gemacht, vielleicht können Sie es direkt bei einem der beiden Vermieter probieren!

Viele Grüße
Dimi von CamperDays

Antwort
Kopp Corinna 16. Juli 2016 - 10:57

Mir würde die Route auch gefallen, entweder im April 2017 oder im September 17. Können Sie mir sagen, ob man im Addo mit dem Wohnmobil durchfahren darf oder nur rund ums Main Rest Camp, denn sonst würden wir außerhalb übernachten müssen ? Habe gelesen, das man von Süden kommend nicht mit “gezogenem Caravan” oder Bussen durchfahren darf.

Antwort
Dimi 20. Juli 2016 - 14:26

Hallo Frau Kopp,
schön, dass Ihnen die Route gefällt! Wir haben mal auf der Seite des Addo Parks nachgeschaut und auch nach einigen Erfahrungsberichten von Urlaubern vor Ort gesucht. Auf der Webseite des Parks steht tatsächlich etwas über Einschränkungen im Süden des Parks. Hier kommt es also ganz darauf an, mit was für einem Fahrzeug Sie unterwegs sind. Unserer Einschätzung nach dürfte ein gewöhnliches Wohnmobil noch nicht als Bus durchgehen, damit sind vermutlich eher große Reisebusse gemeint. Und wenn Sie von “Wohnmobil” sprechen, vermute ich, dass Sie keinen Anhänger/Wohnwagen dabei haben. Eine 100 % sichere Einschätzung können wir nicht geben, da die Seite leider kaum weitere Informationen dazu liefert. Wenn Sie ganz sicher gehen möchten, empfehle ich Ihnen, Kontakt mit der Verwaltung aufzunehmen und da konkret mit Angaben zu Ihrem Wohnmobil nachzufragen: https://www.sanparks.org/parks/addo/tourism/contact_details.php

Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter!
Viele Grüße und eine wundervolle Reise
Dimi von CamperDays

Antwort

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