Weniger als eine Stunde von Kapstadt entfernt verläuft die spektakuläre Garden Route, die die Regionen Ostkap und Westkap miteinander verbindet. Sie führt an der Atlantikküste entlang und hilt als eine der schönsten Küstenstraßen der Welt. Aber wo ist es an der Garden Route am schönsten? Wir zeigen euch in unserem Artikel, welche Highlights ihr auf der Strecke nicht verpassen dürft und welche Nationalparks perfekt für eine Safari sind.
Karte: Strecke der Garden Route in Südafrika
- Kilometer: 755 km für eine Strecke
- Stationen: Kapstadt – Stellenbosch – Swellendam – Mossel Bay – George (Oudtshoorn) – Wilderness – Knysna – Plettenberg Bay – Paul Sauer Bridge (Tsitsikamma-Nationalpark) – Humansdorp – Gqeberha
- Anreise: Flug bis Kapstadt, von dort startet die touristische Garden Route
- Empfohlene Reisezeit: Die Strecke ist das ganze Jahr über grandios, aber nicht ganz so voll und günstiger ist es von März bis April und Oktober bis November
- Fahrzeug: Ihr könnt die Strecke mit dem Mietwagen fahren, aber mit dem Camper seid ihr esentlich flexibler und könnt spontan an Orten bleiben.
Wie viele Tage braucht man für die Garden Route?
Mindestens eine Woche solltet ihr für die Strecke einplanen, noch besser sind 14 Tage. Vor allem mit dem Camper seid ihr etwas langsamer unterwegs. Außerdem könnt ihr so ganz entspannt und flexibel über die Garden Route reisen. Neben der Hauptstrecke gibt es nämlich den ein oder anderen Stop, der sich lohnt.
Ist Camping auf der Garden Route gefährlich?
Was die Sicherheit auf der Garden Route und in Südafrika angeht, können wir alle beruhigen, die noch nicht da waren. Wir fühlten uns kein einziges Mal unwohl oder unsicher. Wer ein paar eigentlich selbstverständliche Regeln beachtet – zum Beispiel seinen Goldschmuck in den Städten nicht offen präsentiert -, sollte normalerweise keine Probleme bekommen. Das gilt aber sowieso in allen Ländern.
Wir haben im Vorfeld mehrfach den Tipp bekommen, bloß nicht im Dunkeln an roten Ampeln anzuhalten, da sonst die Gefahr besteht, überfallen zu werden. Wir waren zwar nur selten nach Einbruch der Dunkelheit unterwegs, tatsächlich haben wir uns aber auch dann nie unsicher gefühlt, auch nicht an den Ampeln. Trotzdem ist es empfehlenswert, das Auto von Innen zu verschließen, besonders aufmerksam zu sein und Stillstand soweit wie möglich zu vermeiden.
1. Kapstadt: Start der Garden Route in Südafrika
Wusstet ihr, dass die richtige Strecke der Garden Route gar nicht in Kapstadt beginnt? Klassischerweise beginnt die Route in der Mossel Bay und führt bis nach Gqeberha im Südosten des Landes. Weil Kapstadt und die Umgebung aber touristisch so beliebt sind, wurde die Garden Route erweitert. Und wir müssen zugeben: Kapstadt ist eine wahre Perle im äußersten Südwesten des Landes und gehört unbedingt auf eure Reiseliste. Außerdem landen die meisten Flieger ohnehin hier.
Genau hier beginnt unsere Reise über die Garden Route. Das Wohnmobil holen wir aber noch nicht direkt ab, denn die Metropole ist viel zu interessant und vielseitig, um sich nicht ein paar Tage Zeit für Sightseeing zu nehmen.
Der berühmte Tafelberg prägt das Stadtbild und gehört mittlerweile zu einer der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Südafrikas. Er ist von fast jeder Stelle der Stadt aus zu sehen. Als Wahrzeichen Kapstadts lassen wir uns einen Besuch seines Gipfels in über 1.000 Metern Höhe nicht nehmen. Oben werden wir mit einer grandiosen Panorama-Aussicht über die gesamte Stadt, das Kap der Guten Hoffnung und sogar bis nach Robben Island im Norden belohnt. Zahlreiche malerische Wanderwege aller Schwierigkeitsgrade führen hinauf. Wer weniger Zeit hat oder es bequemer mag, kann auch mit der Seilbahn (Table Mountain Aerial Cableway) nach oben fahren. Das Besondere dabei: Die Gondeln drehen sich während der Fahrt um sich selbst!
Unbedingt einen Stop einlegen: Kap der Guten Hoffnung
Nachdem wir das Wohnmobil abgeholt und ausreichend Verpflegung eingekauft haben, geht es weiter zum Kap der Guten Hoffnung Richtung Süden. Wir schlüpfen in unsere Wanderschuhe und halten die Kamera bereit. Am Cape Point ganz im Süden wandern wir zu einer Aussichtsplattform und genießen die atemberaubende Aussicht auf den Ozean und die Hottentots Mountains auf der anderen Seite der False Bay.
Das Naturreservat am Cape Point ist außerdem ein herrliches Wandergebiet, in dem unzählige Tier- und Pflanzenarten beheimatet sind. Neben Antilopen und Zebras gibt es hier Rehböcke und die – zugegebenermaßen etwas aufdringlichen – Paviane (“baboons”), vor denen ihr euch in Acht nehmen solltez. Außerdem könnt ihr hier mit etwas Glück unterschiedlichste Vögel und Reptilien in ihrem natürlichen Lebensraum beobachten. Im südafrikanischen Frühjahr und Sommer ist das Reservat besonders schön bunt, denn dann ist Blütezeit.
2. Stellenbosch: exzellenter Wein auf der Garden Route
Mit dem Camper geht es über die R310 weiter durch Südafrika Richtung Osten. Stellenbosch ist nicht nur die zweitälteste Stadt des Landes, sie liegt auch in einem der wichtigsten Weinanbaugebiete Südafrikas. Wir unternehmen einen Ausflug in die malerischen Weinberge und lassen unseren Blick immer wieder über diese wunderschöne Landschaft schweifen.
Eine Führung durch eine der vielen Weinkellereien gibt uns einige spannende Einblicke in die Produktion dieser erstklassigen Sorten. Am Ende dürfen wir das ein oder andere Gläschen probieren. Nach der Weinverkostung ist an eine Weiterfahrt natürlich erstmal nicht zu denken. Wir wollen sowieso noch ein wenig hier bleiben, denn Stellenboschs Architektur steht auf dem Programm. Zahlreiche Gebäude im kapholländischen Stil sind hier noch erhalten geblieben. Von den Häusern mit ihrer typisch weißen Fassade, markantem Eingang und Giebel gibt es nur noch ein paar hundert Exemplare.
Zwischenstopp: Hermanus, das Mekka für Walbeobachtungen
Zwischen Stellenbosch und Swellendam empfehlen wir euch einen Umweg über die Küstenstraße R44, denn die ist wirklich fotoverdächtig.Außerdem könnt ihr an kaum einem anderen Ort so gut Wale beobachten wie in Hermanus. Die Meeresgiganten sind etwa von Juli bis Dezember in der Walker Bay vor der Stadt zu sehen. Sie kommen der Küste oft sehr nahe und können dann sogar vom Strand beobachtet werden. Die Stadt hat sogar ihren eigenen Whale Crier, der während der Walsaison täglich seine Runden dreht und mit seinem Horn Besucher auf die Wale aufmerksam macht.
Wir spazieren den Cliff Path entlang, einem Wanderweg, der über mehrere Kilometer an der Küste verläuft und den besten Blick auf die Meeressäuger preisgibt. Wer sich ein wenig entspannen und sonnen möchte, findet vor Ort außerdem traumhaft weiße Sandstrände, beispielsweise Onrus, Kammabaai, Langbaai und den mit der Blauen Flagge ausgezeichneten Grotto Beach.
3. Swellendam
Swellendamm liegt mitten in der Karoo-Wüste und ist der perfekte Ausgangspunkt für Ausflüge in die Umgebunbg. Gleich drei Naturreservate liegen nämlich direkt in der Nähe. Der Schönste davon ist für uns das De Hoop Nature Reserve, denn hier strahlen knapp 1.500 Pflanzenarten um die Wette. Die markante Landschaft wird durch kilometerlange, weiße Dünen geprägt. Von ihnen hat man die beste Aussicht auf die Herden von Südkapern (Glattwalen), die hier im Frühjahr zur Paarungssaison hinkommen. Zu den anderen Bewohnern des Parks gehören Flamingos, Antilopen, Affen, Nilgänse, Kapgeier und eine ganze Reihe seltener Tier- und Vogelarten. Das De Hoop Nature Reserve ist ein fabelhaftes Wandergebiet und kann nahezu komplett fußläufig erkundet werden.
4. Mossel Bay: der eigentliche Start der Garden Route
Ursprünglich galt die Mossel Bay (Muschelbucht) als eigentlicher Start der Garden Route. Und ja, wenn man hier steht und über den stürmischen Ozean schaut, fühlt sich das wirklich wie ein Aufbruch an. Hier ist der perfekte Ort, um die Seele baumeln zu lassen und es sich an den Stränden gemütlich zu machen – davon gibt es hier nämlich gleich mehrere. Außerdem sind die Bedingungen zum Surfen super, vor allem wenn ihr noch in den Anfängen seid.
Ihr sucht noch nach einem schönen Safari-Park auf der Garden Route? Das Botlierskop Private Game Reserve ist nicht weit von Mossel Bay entfernt und geführte Touren gibt es schon ab 32 Euro.
5. Oudtshoorn: das Herz der Kleinen Karoo
Die Fahrt führt nach und nach weg von der üppigen Vegetation der Cape Floral Region in die Halbwüste Kleine Karoo. Über den atemberaubenden Swartberg Pass passieren wir eine Landschaft mit trockenen Steppen und weiten Feldern, Plantagen und malerischen Dörfchen, wilden Schluchten und imposanten Bergmassiven. Zu den beliebtesten Attraktionen in der Kleinen Karoo gehören die Straußenfarmen in Oudtshoorn. Hier könnt ihr geführte Touren buchen und erhaltet einen Einblick in die Straußenzucht.
In der Nähe von Oudtshoorn lohnen sich zwei weitere Ausflugsziele. Auf der Cango Wildlife Ranch wird die Aufzucht gefährdeter Tierarten betrieben, darunter Geparden, Löwen, Tiger und Krokodile. Abenteuerlustige, die die nötige Portion Mut aufbringen, können Geparden streicheln oder mit Krokodilen tauchen. Eine Tour durch die Cango Caves entführt euch in die faszinierende, unterirdische Welt Südafrikas, mit bizarren Gesteinsformationen und uralten Stalagmiten und Stalaktiten.
6. Wilderness: der Name ist Programm
Wilderness liegt etwa auf halber Strecke der Garden Route und ist ein fantastischer Ausgangspunkt für Wanderungen oder Strandausflüge. Wenn ihr Kindern auf der Garden Route unterwegs seid, ist der Kaaimans River Beach zum Beispiel perfekt, denn hier ist das Wasser kristallklar und flach. Aber auch wild-romantische Buchten gibt es hier zu entdecken. Außerdem nicht verpassen: Vom Dolphin Lookout oberhalb der Wildernis Beach Front seht ihr mit etwas Glück Delfine. Er liegt an der N2, oben gibt es einen Parkplatz für euren Camper.
Ein absolutes Highlight ist der Giant Kingfisher Trail. Der 7 Kilometer lange Wanderweg führt euch durch die Wildnis zu zwei bildschönen Wasserfällen. Falls euch das noch nicht genug ist, gibt es im Wilderness-Nationalpark (der Name ist Programm!) nich mehrere Wanderwege. Wenn ihr lieber auf dem Wasser unterwegs seid, könnt ihr auch mit Kajaks durch den Nationalpark paddeln.
7. Knysna: unser Highlight auf der Garden Route
Kann es noch schöner werden? Ja! Die kleine Stadt Knysna, die direkt an einer strahlend blauen Lagune liegt, gehört zu den bekanntesten Stationen und unseren Highlight auf der Garden Route. Entlang der Wasserfront bieten etliche Restaurants die Möglichkeit, sich durch lokale Delikatessen wie Austern und fangfrischen Fisch zu schlemmen.
Außerdem ist Knysna der perfekte Ausgangspunkt, um mit dem Wohnmobil die umliegenden Naturparks und Lagunen zu erkunden. Die beliebtesten Sehenswürdigkeiten sind der Garden-Route-Nationalpark und die Knysna Heads – eindrucksvolle Sandsteinklippen ganz im Süden, dort wo die Lagune in einer schmalen Wasserstraße ins Meer fließt. Auf der Ostseite der Knysna Heads schauen wir uns den Aussichtspunkt an, von dem aus wir einen herrlichen Blick über die gesamte Lagune und den Ozean haben.
Die bekanntesten Strände in der Nähe von Knysna sind Bollard Bay und Buffalo Bay. Das Wasser ist hier das gesamte Jahr über so warm, dass es perfekt zum Baden geeignet ist.
8. Plettenberg Bay: Ausgangspunkt für tolle Wanderungen
Warum ihr auf der Garden Route unbedingt einen Stopp an der Plettenberg Bay einlegen müsst? Hier liegen mit dem Robberg Nature Reserve und der Tsitsikamma-Nationalpark zwei der schönsten Sehenswürdigkeiten auf der Garden Route. Außerdem kann sich die Stadt selbst sehen lassen: Die Main Street mit ihren Surf-Shops, Buchläden und Galerien ist unglaublich sympathisch und gemütlich.
Im Robberg Nature Reserve treffen menschenleere Strände auf große Dünen. Auf drei verschiedenen Wanderwegen könnt ihr mit etwas Glück Robben im Wasser beobachten. Auf dem mittelschweren Weg sind auch einige Familien mit Kindern unterwegs, die Schwierigkeit ist als moderat einzustufen.
Im Tsitsikamma-Nationalpark macht die Garden Route ihrem Namen alle Ehre. Hier blüht es an jeder Ecke und man fühlt sich fast wie in einem Dschungel. Ein echtes Highlight: Der Spaziergang über die Suspension Bridge über dem Storms River. Genaugenommen handelt es sich hierbei nicht um eine, sondern um drei verschiedene Brücken. Der Blick auf die umliegenden grünen Berge und Klippen wird euch umhauen.
9. Paul Sauer Bridge: ein tiefer Blick in die Schlucht
Die nächste Sehenswürdigkeit auf der Garden Route ist…eine Brücke?! Richtig gehört! Die Paul Sauer Bridge ist ein echtes Architekturwunder und unglaublich beeindruckend. Sie bahnt sich mit 192 Metern Spannweite den Weg über die Schlucht des Storms River. Unser Tipp: Nicht nur rüber fahren, sondern den Camper kurz stehen lassen und ein Stück zu Fuß gehen. Der Blick nach unten in die Schlucht lohnt sich.
10. Humansdorp: nicht verpassen!
Offiziell führt die weitere Strecke der Garden Route durch das kleine Örtchen Humansdop, wo es allerdings nicht allzu viel zu sehen gibt. Weiter südlich wartet mit Cape St. Francis allerdings einer der schönsten Küstenorte Südafrikas auf euch. Viele lassen den Ort links liegen und fahren direkt weiter zum Addo-Elephant-Nationalpark. Wir finden aber, dass man hier zumindest einen halben Tag verbringen sollte. Schaut den Surferinnen und Surfern beim Wellenreiten zu, besucht den weißen Leuchtturm am Seal Point oder spaziert an den idyllischen St. Francis Bay Canals entlang.
11. Gqeberha: Das Ende der Garden Route
Mit Gqeberha erreicht ihr das Ende der Garden Route in Südafrika. Besser bekannt ist der Ort euch vielleicht unter dem Namen Port Elizabeth, aber Südafrikas Regierung ließ den Kolonialnamen im Jahr 2021 ändern. Die langen Strände, das Nelson-Mandela-Stadion und der Marktplatz gehören zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten der drittgrößten Hafenstadt des Landes.
Viele Reisende nutzen Gqeberha auch als Ausgangspunkt für einen Trip in den Addo-Elephant-Nationalpark. Der gehört nämlich zu den Highlights Südafrikas und liegt nicht weit von der Garden Route entfernt. Als einer der größten Nationalparks des Landes gibt es hier wieder Natur en masse. Nachdem beinahe alle Elefanten in dieser Region im 20. Jahrhundert der Jagd zum Opfer gefallen waren, wurde der Nationalpark zum Schutz der Tiere gegründet. Mittlerweile hat sich die Population glücklicherweise wieder erholt und heute sind hier bereits mehr als 400 Elefanten beheimatet.
Das Besondere an dem Addo-Elefanten-Nationalpark: Rund um die zwei asphaltierten Straßen, die sich durch den Park ziehen, erstrecken sich weite Steppen und grüne Felder, so weit das Auge reicht. Ihr dürft also mit eurem Camper im Nationalpark auf Safari gehen– sofern ihr natürlich auf den dafür vorgesehenen Straßen bleibt. Alle Vertreter der Big Five sind hier vorzufinden. Neben Elefanten könnt ihr außerdem auch Büffel, Nashörner, Leoparden und Löwen beobachten – da kommt richtig Safari-Feeling auf!
Nehmt euch am besten mehrere Tage Zeit, um diesen Park auf eigene Faust zu erkunden. Wilde Tiere sind am besten in den Morgenstunden und am Abend in der Nähe von Wasserlöchern zu beobachten.
Titelbild: #144124587 | Urheber: © MilesAstray – stock.adobe.com
Kraterwandern in Island, ein Roadtrip durch sechs US-Staaten oder Oldtimer fahren auf Kuba: Ich durfte bereits viele faszinierende Orte dieser Welt entdecken. Mit dem Camper oder Mietwagen reise ich besonders gerne, denn kein Gefühl ist schöner als völlig flexibel unterwegs zu sein. Muss unbedingt mit in den Urlaub: tonnenweise Musik und mindestens ein gutes Buch.
8 Kommentare
Hallo, danke für den schönen Beitrag. Wir überlegen auch eine Rundreise mit dem Wohnmobil entlang der Garden Route zu machen. Mit welchem Wohnmobil (Größe) waren Sie unterwegs und sind die Straßen für “größere” Wohnmobile geeignet? Danke und LG, Sabine
Hallo Sabine,
der Kollege, der diesen Artikel verfasst hat, schreibt leider inzwischen nicht mehr für uns. Daher kann ich nicht genau sagen, mit welchem Wohnmobil er unterwegs war. Ich selbst war aber vor kurzem mit dem Mietwagen auf dieser Route unterwegs und kann sagen, dass die Straßen dort sehr gut ausgebaut sind und Sie sicher auch mit einem größeren Wohnmobil keine Probleme haben werden.
Viele Grüße
Alex von CamperDays
Hallo und Danke für den schönen Beitrag. Ich überlege momentan auch eine Südafrika Rundreise zu unternehmen. Da wir ein eigenes Wohnmobil besitzen was sehr gut ausgestattet ist und wir so auf viel Gepäck und die Mietkosten verzichten könnten, frage ich mich ob sich eine Verschiffung des Wohnmobils lohnt.
Haben Sie da schon Erfahrungswerte?
Ab welcher Reisedauer wäre dies lohnenswert?
Liebe Grüße
Lisa
Hallo Lisa,
leider haben wir dazu noch keine Erfahrungswerte sammeln können, da das Wohnmobil vor Ort abgeholt wurde. Daher können wir hierbei nicht wirklich behilflich sein. Wir haben jetzt aber ein wenig recherchiert und mussten feststellen, dass die Verschiffung nach Südafrika gar nicht so einfach zu sein scheint, zumal die Überfahrt meist 2-3 Wochen dauert. Muss man dann selbst sehen, ob sich das lohnt 🙂 Am besten genau suchen, vielleicht findet sich ja eine günstige Verbindung! Viel Erfolg, wir drücken die Daumen, dass das klappt!
Viele Grüße
Hallo Maria
Die Beschreibung Ihrer Gardenroute in Südafrika mit dem Wohnmobil hat uns angemacht und sehr gefallen.
Kennen sie in Kapstadt oder Umgebung eine zuverlässige Wohnmobilvermietung
Wir haben vor im Februar-April 2017 Südafrika zu bereisen.
Wir freuen unsanft eine Antwort
Gisela und Hanspeter Springenfeld
Hallo zusammen,
schön, dass Ihnen die Route zusagt 🙂 Leider können wir für den gewünschten Zeitraum nichts anbieten. Bislang haben wir aber gute Erfahrungen mit Britz und maui gemacht, vielleicht können Sie es direkt bei einem der beiden Vermieter probieren!
Viele Grüße
Dimi von CamperDays
Mir würde die Route auch gefallen, entweder im April 2017 oder im September 17. Können Sie mir sagen, ob man im Addo mit dem Wohnmobil durchfahren darf oder nur rund ums Main Rest Camp, denn sonst würden wir außerhalb übernachten müssen ? Habe gelesen, das man von Süden kommend nicht mit “gezogenem Caravan” oder Bussen durchfahren darf.
Hallo Frau Kopp,
schön, dass Ihnen die Route gefällt! Wir haben mal auf der Seite des Addo Parks nachgeschaut und auch nach einigen Erfahrungsberichten von Urlaubern vor Ort gesucht. Auf der Webseite des Parks steht tatsächlich etwas über Einschränkungen im Süden des Parks. Hier kommt es also ganz darauf an, mit was für einem Fahrzeug Sie unterwegs sind. Unserer Einschätzung nach dürfte ein gewöhnliches Wohnmobil noch nicht als Bus durchgehen, damit sind vermutlich eher große Reisebusse gemeint. Und wenn Sie von “Wohnmobil” sprechen, vermute ich, dass Sie keinen Anhänger/Wohnwagen dabei haben. Eine 100 % sichere Einschätzung können wir nicht geben, da die Seite leider kaum weitere Informationen dazu liefert. Wenn Sie ganz sicher gehen möchten, empfehle ich Ihnen, Kontakt mit der Verwaltung aufzunehmen und da konkret mit Angaben zu Ihrem Wohnmobil nachzufragen: https://www.sanparks.org/parks/addo/tourism/contact_details.php
Ich hoffe, das hilft Ihnen weiter!
Viele Grüße und eine wundervolle Reise
Dimi von CamperDays