Warum Rumänien mit dem Wohnmobil ein unvergessliches Erlebnis ist

von Julia
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Rumänien liegt bei vielen Menschen immer noch unter dem touristischen Radar. Dabei gibt es so viel zu sehen in diesem bergigen Land am Schwarzen Meer! Dracula dürfte man eher nicht begegnen, dafür aber unglaublich gastfreundlichen Menschen, einer außergewöhnlichen Natur und Stellplätzen mitten in den Bergen. Wildcampen ist in Rumänien nämlich erlaubt – aber dazu später mehr!

1. Warum ihr Rumänien mit dem Wohnmobil erkunden solltet

Wohnmobil steht in den transylvanischen Alpen

In Rumänien dürft ihr außerhalb von Nationalparks und Naturschutzgebieten wildcampen. © Gabi Moisa - stock.adobe.com

  • Wildcampen ist in Rumänien so gut wie überall erlaubt, mal abgesehen von Nationalparks und Naturschutzgebieten. Hier wacht ihr also wirklich an den schönsten Orten auf – sei es direkt hinter dem Strand oder an einem Gletschersee in Siebenbürgen. Wie überall sonst gilt: Hinterlasst keinen Müll, verhaltet euch ruhig und haltet Ausschau nach eventuellen Verbotsschildern.
  • Rumänien gehört zu den günstigsten Reisedestinationen mit dem Wohnmobil. Gute Campingplätze kosten umgerechnet nur 10 bis 15 Euro und bieten trotzdem alles, was das Herz begehrt. Auch das Tanken und die Lebensmittel sind wesentlich günstiger als in Deutschland. Übrigens: Obwohl Rumänien zur EU gehört, wird im Land mit dem Rumänischen Leu statt mit Euro bezahlt.
  • Mit dem Wohnmobil seid ihr flexibel unterwegs. Das Reisen in dem osteuropäischen Land erfordert nämlich etwas Geduld. Der öffentliche Nahverkehr ist langsam und kompliziert, Züge und Busse sind gefühlt Ewigkeiten unterwegs und werden von vielen verschiedenen Anbietern betrieben. Dementsprechend liegen die Haltestellen oft weit auseinander. Mit einem Mietcamper müsst ihr euch um all das keine Gedanken machen und erreicht abgelegene Orte in den Karpaten, die vom ÖPNV gar nicht erst angefahren werden.

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Ob ihr Rumänien lieber mit einem kleinen Camper oder einem großen Wohnmobil bereisen möchtet, bleibt euch selbst überlassen. Zum Freistehen in der Natur seid ihr mit einem großen Wohnmobil mit Toilette, Dusche und Küche auf jeden Fall besser ausgestattet. Für die schmalen Bergstraßen oder Ausflüge in die Städte dagegen ist ein kompakter Kastenwagen genau das Richtige. Das passende Wohnmobil hängt also auch immer von euren Urlaubsplänen ab. Auf CamperDays könnt ihr verschiedene Fahrzeugmodelle vergleichen und den Camper auswählen, der am besten zu euch passt.

Hinkommen
Bukarest wird aus ganz Europa angeflogen. Dort, etwa 13 Kilometer nördlich vom Stadtzentrum, könnt ihr euer Mietwohnmobil abholen. Alternativ könnt ihr natürlich auch mit dem Wohnmobil über Österreich und Ungarn nach Rumänien fahren. Wegen der weiten Entfernung und der vielen Baustellen müsst ihr allerdings mindestens zwei Reisetage mit Übernachtung einplanen. Wenn eure Zeit knapp ist, ist der Flug also definitiv die bessere Option.

2. Ist Rumänien mit dem Wohnmobil gefährlich?

Wohnmobil fährt durch die rumänischen Alpen

Die meisten Straßen in Rumänien sind gut ausgebaut, selbst in den Alpen. © Gabi Moisa - stock.adobe.com


Hier antworten wir mir einem klaren Nein! Ein Wohnmobil-Urlaub in Rumänien ist nicht gefährlicher als in anderen europäischen Ländern. Ganz im Gegenteil. Diebstähle sind äußerst selten, die Campingplätze teilweise überwacht und die Menschen unglaublich gastfreundlich. Natürlich gilt wie in jedem anderen Land auch: Vermeidet Nachtfahrten, schließt euren Camper immer ab, wenn ihr ihn verlasst und parkt nicht auf abgelegenen Plätzen, bei denen ihr ein ungutes Gefühl habt.

3. Mit dem Wohnmobil durch Rumänien: Verkehrsregeln, Maut und Co.

Schnellstraße in Rumänien

Autobahnabschnitte gibt es in Rumänien nur sehr wenige. © Bruno Coelho - stock.adobe.com


In den letzten Jahren wurden die Straßen in Rumänien ausgebaut und modernisiert. Das liegt unter anderem auch an der Maut, die im gesamten Land erhoben wird. Keine Sorge, die Mautgebühren werden bequem über die E-Vignette abgerechnet. Vor der Reise könnt ihr die »Rovinieta« ganz einfach online beantragen. Unterwegs braucht ihr an keiner Mautstation zu halten. Kameras registrieren euer Kennzeichen und ihr bezahlt den Betrag ganz einfach mit eurem hinterlegten Zahlungsmittel nach der Reise. Mit 3 Euro für eine Woche bzw. 7 Euro für 30 Tage ist die E-Vignette in Rumänien verhältnismäßig günstig.

🚐 Lesetipp: Kennt ihr schon diese 7 Wohnmobil-Touren für Anfänger? *Europa Edition*

In Rumänien gibt es nur wenige Autobahnabschnitte; ihr seid also überwiegend auf zweispurigen Schnellstraßen oder kleineren Nebenstraßen unterwegs. Plant dementsprechend genug Zeit ein und stellt euch darauf ein, dass ihr teilweise etwas langsamer unterwegs seid. Innerorts gelten für PKW und Wohnmobile bis 3,5 Tonnen 50 km/h, außerorts 80 bis 120 km/h. Unbedingt dran halten, denn Radarfallen und Polizeikontrollen sind in Rumänien keine Seltenheit!

4. Das ist die schönste Route durch Rumänien mit dem Wohnmobil

Start/Ziel: Bukarest

Strecke: 1800 km

Reine Fahrzeit: 30 Stunden

Beste Reisezeit: April/Mai und September/Oktober ist die beste Zeit, wenn ihr Rumänien mit dem Wohnmobil erkunden wollt. Dann entgeht ihr dem schwülen Sommer und habt angenehmeres Wetter für Wanderungen, Städtetrips und Tierbeobachtungen.

Moldovița, Suczawa, Rumänien

Maramuresch, Rumänien

Klausenburg, Zona Metropolitană Cluj, Klausenburg, Rumänien

Schloss Törzburg, 495-498, Strada General Traian Moșoiu, Törzburg, Kronstadt, 507025, Rumänien

Transfagarascher Hochstraße, Cârțișoara, Hermannstadt, Rumänien Transalpina, Voineasa, Vâlcea, Rumänien Donaudelta, Chilia Veche, Tultscha, Rumänien Bukarest, Rumänien

 

1. Bukarest: Rumäniens Hauptstadt

Altstadtgassen von Bukarest an einem sonnigen Tag

Die Altstadt von Bukarest ist teilweise noch gut erhalten. © tichr - stock.adobe.com


In Bukarest angekommen, heißt es erstmal: ab zur Mietstation und das Wohnmobil abholen. Die Mietstationen von McRent und rent easy sind gerade einmal zehn bis zwanzig Minuten Fahrzeit vom Flughafen entfernt. Informiert euch vorab darüber, welche Vermieter einen kostenlosen Shuttle zur Station anbieten, andernfalls macht ein Taxi Sinn.

Ob sich ein Abstecher in die Hauptstadt Bukarest für euch lohnt, müsst ihr selbst entscheiden. Das Stadtbild ist zwar nicht klassisch schön, der gigantische Parlamentspalast und die Altstadt sind allerdings sehenswert. Wie auch immer ihr euch entscheidet: Bleibt nicht zu lange in Bukarest, denn die Seele Rumäniens lernt man eher in den ländlichen Regionen kennen.

2. Über die höchsten Panoramastraßen Rumäniens

Blick von der Panoramastraße Transfăgărășan auf die Alpenlandschaft

Blick von der Transfăgărășan auf die Alpenlandschaft © hecke71 - stock.adobe.com


Was darf bei einer Reise durch Rumänien mit dem Wohnmobil auf keinen Fall fehlen? Genau, eine Fahrt durch die transsylvanischen Alpen. Gleich zwei Panoramastraßen führen durch die sagenumwobene Berglandschaft: die Transfăgărășan (Transfogarascher Hochstraße) und die Transalpina. Welche davon schöner ist? Das lässt sich nur schwer sagen, denn beide haben ihren Reiz. Wenn ihr länger mit dem Wohnmobil unterwegs seid, dann lohnt sich ein Abstecher zu beiden Straßen.

  • Die Transalpina (148 km) beginnt in Novaci und führt bis nach Sebeș (Mühlbach). Sie ist besonders beliebt wegen ihrer 360-Grad-Blicke und für viele wegen ihrer Höhe die schönere und spektakulärere Strecke. Ein Highlight ist der Gebirgspass Urdele auf knapp 2145 Metern Höhe.
  • Die Transfăgărășan (150 km) ist die ältere der beiden Straßen und verbindet Curtea de Argeș mit Cârțișoara. Im Gegensatz zur Transalpina geht es immer wieder durch Täler, wo sich Gletscherseen und Staudämme verstecken. Meist ist sie etwas voller als die Transalpina; vor allem an den Wochenenden ist viel los.

Für beide Straßen gilt: Informiert euch vorab, ob die Straßen geöffnet sind und das Wetter mitspielt. Sonst kann die Fahrt mit dem Wohnmobil über die Alpenpässe nämlich ganz schön mühsam werden. Grundsätzlich ist das Fahren außerhalb der Ferienzeiten und unter der Woche angenehmer als an den Wochenenden. Samstags und sonntags kann es auf beiden Straßen sehr voll werden und ihr müsst euch die Fahrspuren mit Motorrädern und anderen PKW teilen.

3. Schloss Bran und Brașov

Schloss Bran in den rumänischen Alpen

Schloss Bran ist die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit Rumäniens © anoka82 - stock.adobe.com


Die berühmteste Sehenswürdigkeit des Landes wurde 1377 als Festung erbaut und steht auf einem steilen Felsen in Siebenbürgen: Schloss Bran könnte mit seinen Türmen und Zinnen aus einem gruseligen Schauermärchen entsprungen sein. Kein Wunder, dass sich um das Schloss mit den weiß getünchten Mauern viele Mythen und Sagen ranken. Vlad der Pfähler soll hier gefangen gehalten worden sein. (Der war übrigens die Vorlage für die berühmte Romanfigur Dracula.) Parkt das Wohnmobil auf dem bewachten Parkplatz und werft unbedingt auch einen Blick in die mittelalterlichen Gemäuer und die bepflanzten Innenhöfe.

🚐 Lesetipp: Camping in den Bergen: Die schönsten Regionen und Campingplätze

Ihr müsst noch Proviant einkaufen oder wollt gemütlich etwas essen gehen? Brașov liegt nur eine halbe Stunde von Bran entfernt und zählt zu den schönsten Städten in Rumänien. Sie liegt romantisch eingebettet zwischen den Bergen und ist wegen ihrer mittelalterlichen Stadtmauern und der gotischen Schwarzen Kirche bei Travellern besonders beliebt.

Camping-Tipps
Zwei Campingplätze in den transsylvanischen Alpen können wir euch wärmstens ans Herz legen: Auf dem Campingplatz Honigberg steht ihr idyllisch zwischen Apfelbäumen und alten Kirchenmauern. Auf dem Naturcampingplatz Transilvania Fagaras gibt es Stellplätze direkt am Wasser und sogar einen Swimming-Pool.

4. Cluj-Napoca

Altstadtgassen in der Stadt Cluj-Napoca in Rumänien

Cluj-Napoca gehört zu den sympathischsten Städten in Rumänien. © dudlajzov - stock.adobe.com


Die mittelalterlichen Städte Brasov, Sighișoara und Sibiu sind definitiv einen Besuch wert, aber unser heimlicher Star unter den rumänischen Städten ist Cluj-Napoca. Rumäniens zweitgrößte Stadt ist aus ihrem langen Dornröschenschlaf erwacht und hat mittlerweile viele kleine Cafés, Restaurants und Bars zu bieten. Außerdem befindet sich in der Stadt das Zentrum für zeitgenössische Kunst. Zehntausende von Studentinnen und Studenten sorgen für ein junges Flair und ein lebendiges Nachtleben. Nehmt euch etwas Zeit für diese ganz besondere Stadt mit ihren gotischen und barocken Häuserfassaden.

Ihr möchtet lieber wandern gehen? Vor den Toren der Stadt befindet sich eines der schönsten Wandergebiete Osteuropas. Besonders beliebt ist die Wanderung durch die Kalksteinklamm Cheile Turzii. Zwischen den bis zu 250 Meter hohen Steilwänden fühlt man sich ganz klein. Parkt euer Wohnmobil am besten auf dem Parkplatz Turda Gorge Parkingy, denn von dort aus könnt ihr direkt loswandern.

Tipp
Streift mit einem Guide durch die Karpaten in Siebenbürgen und haltet Ausschau nach Bären, Wölfen, Luchsen und Wildschweinen. Vor Alleingängen in der Wildnis wird ausdrücklich gewarnt. Vor allem in den Bergen kann es gefährlich werden, wenn man die Wege nicht kennt und die Möglichkeiten der Bergrettung sind begrenzt. Am besten macht ihr euch nur mit ortskundigen Guides auf den Weg in die Wildnis.

5. Holzkirchen der Maramureș

Holzkirchen von Maramureș in Rumänien

Die Holzkirchen von Maramureș sind für viele Einheimische bis heute sehr wichtig. © Melinda Nagy - stock.adobe.com


Von Cluj-Napoca aus geht es mit dem Wohnmobil noch höher in die Berge – und zwar nach Maramureș, wo sich ein ganz besonderer Ort befindet. Wie Nadeln ragen die acht kunstvollen, zum UNESCO-Welterbe gehörenden Holzkirchen im Norden Rumäniens in den Himmel. Mit ihren schindelgedeckten Dächern und verwitterten, spitz zulaufenden Türmen wirken sie nüchtern und anmutig zugleich. Drinnen gibt es biblische Wandmalereien zu entdecken; einige Fresken stammen aus dem 14. Jahrhundert. Zum sonntäglichen Gottesdienst tragen die Einheimischen Tracht, denn der Besuch ist für sie ein besonderes Ereignis.

Bargeld abheben!
In größeren Städten kommt ihr mit Karten weiter, nicht jedoch in kleineren Bergdörfern, wo es auch kaum Geldautomaten gibt. Die rumänische Währung (Leu) besorgt ihr euch am besten zu Beginn der Reise an den Wechselstuben am Flughafen oder in Bukarest.

6. Bemalte Klöster der Burkowina

Bunte orthodoxe Kirche in den Alpen von Rumänien

Die Burkowina-Klöster zeugen von der traditionellen orthodoxen Religion in Rumänien. © Balate Dorin - stock.adobe.com


Wie bunte Farbkleckse zieren die vielen bunten orthodoxen Klöster die östliche Seite der hügeligen Karpatenlandschaft. Sie zählen zum UNESCO-Welterbe und fügen sich harmonisch in die Umgebung ein. Schaut euch die Klöster auf jeden Fall ein bisschen genauer an: Bunt und reich an kunstvollen Details zeigen die Fresken an den Außenmauern unterschiedlichste Ereignisse, von Bibelgeschichten bis zur Belagerung von Konstantinopel. Die Klöster verdanken ihre Entstehung übrigens Stefan dem Großen, dem Fürsten der Moldau und Nationalhelden, der für seine Taten heiliggesprochen wurde.

Tipp
Gutes WLAN ist oft Mangelware, vor allem außerhalb der touristischen Orte. Investiert Geld in einen guten mobilen Router, falls ihr zum Beispiel im Camper arbeiten möchtet.

7. Donaudealta

Pelikane im Donaudelta bei Sonnenuaufgang

In der Morgendämmerung könnt ihr im Donaudelta sogar Pelikane sehen. © GrebnerFotografie - stock.adobe.com


Das Donaudelta, das unter dem internationalen Umweltschutz der Danube Delta Biosphere Reserve Autohority steht, hat sich in den vergangenen Jahren zu einem Paradies für Fische und Vogelarten entwickelt. Tümmlertauben, Seeadler, Silberreiher, Pelikane und viele andere Vögel sind in den Feuchtgebieten beheimatet. Mietet euch ein Kanu, nehmt an einer organisierten Vogelbeobachtungstour teil oder erlebt die rumänische Gastfreundschaft, indem ihr mit dem Wohnmobil auf einem Bauernhof übernachtet. Hier wird noch mit Zutaten gekocht, die die Natur bereithält.

Das Dörfchen Murighio ist perfekt für Ausflüge und Bootstouren. Besonders gemütlich steht ihr auf dem Campingplatz Dan Pescarul. Hier wird Gastfreundschaft großgeschrieben und ihr könnt sogar Bootstouren durch das Donaudelta buchen.

Achtung, Mücken!
Gehört in Rumänien unbedingt ins Gepäck: Mückenschutz, vor allem wenn ihr in der Nähe von Gewässern campt. Lasst nicht unnötig lange die Türen und Fenster auf und nutzt die in Mietcamper fest installierten Mückennetze, falls vorhanden.

In den heißen Sommermonaten findet die Action weiter südlich an den Stränden am Schwarzen Meer statt. In den Badeorten tummeln sich dann Feierwütige, Wasserratten und Sonnenhungrige. Mamaia ist der beliebteste Ferienort, ruhiger geht es in Olimp und Vama Veche zu. Letzterer ist gerade bei Bohemiens, Hippies, Camping-Fans und Budget-Travellern sehr beliebt. Die Stimmung in dem ehemaligen Fischerdorf ist entspannt, große Hotels sind Mangelware. Stattdessen macht man es sich in kleinen Pensionen oder eben im Camper gemütlich. Entspannter kann ein Rumänien-Roadtrip mit dem Wohnmobil eigentlich kaum enden.

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Titelbild:#453506874, Urheber: U. J. Alexander – stock.adobe.com

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